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2015 ist mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs vor 70 Jahren und der Deutschen Einheit vor 25 Jahren ein Jahr bedeutsamer Gedenktage. Der Konrad-Adenauer-Stiftung ist es ein wichtiges Anliegen, neben diesen Jubiläen auch an die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Deutschland und Israel vor 50 Jahren zu erinnern. Nach dem unermesslichen Leid des nationalsozialistischen Völkermords an den Juden Europas und einer anfänglich behutsamen Annäherung konnten am 12. Mai 1965 offizielle diplomatische Beziehungen aufgenommen werden. Heute sind die einzigartigen deutsch-israelischen Beziehungen

ein Grundpfeiler der deutschen Außenpolitik.

Das Jubiläum ist daher für uns Anlass, vor allem auch auf die die aktuellen Herausforderungen zu schauen: auf das Pulverfass Naher Osten und die Bedrohung Israels, die nicht abstrakt, sondern konkret ist. Nach den Hoffnungen des „arabischen

Frühlings” befindet sich fast die ganze Region im Ausnahmezustand. Bisher hat der ungelöste Nahost-Konflikt mit den Palästinensern eine Annäherung Israels an die arabische Welt erschwert. Droht der Region nun ein „islamistischer Winter”? Oder werden die islamistischen Bedrohungen dazu beitragen, alte Gräben zu überwinden? Ist Frieden im Nahen Osten möglich? Und wie kann Europa dazu beitragen?

Wir freuen uns sehr, darüber mit Armin Laschet

MdL und Michael Mertes zu diskutieren.

Dazu laden wir Sie herzlich ein.

Daniel Schranz

Landesbeauftragter der Konrad-Adenauer-Stiftung

für Nordrhein-Westfalen

Programm

Begrüßung

Daniel Schranz

Landesbeauftragter der Konrad-Adenauer-Stiftung

für Nordrhein-Westfalen

Grußwort und Einführung

Armin Laschet MdL

Landes- und Fraktionsvorsitzender der CDU Nordrhein-Westfalen, stellv. Bundesvorsitzender der CDU Deutschlands

Vortrag

Michael Mertes

Staatssekretär a.D.

Gespräch und Diskussion

Anschließend laden wir zu einem kleinen Empfang ein.