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Bundestagspräsident Prof. Dr. Norbert Lammert sprach vom „vermutlich anspruchsvollsten Gesetzgebungsprojekt dieser Legislaturperiode“, als der Bundestag am 13. November 2014 die erste, sehr emotional geführte Debatte zum Thema Sterbehilfe führte. Der Umgang mit dem Ende unseres Lebens stellt viele Fragen - insbesondere in Zeiten, in denen die Medizin unsere Lebensspanne erweitert aber doch nicht alle Alterungsprozesse verlangsamen kann.

Wie gehen wir - als Gesellschaft aber auch alle als „Betroffene“ und Angehörige – mit dem Lebensende um? Was bedeutet dies für die Würde des Menschen? Welche Perspektive haben Mediziner und Praktiker? Was kann die Palliativmedizin leisten? Wie beurteilen Menschen, die in Hospizen ihre Mitmenschen auf dem Weg aus dem Leben begleiten, die aktuelle Debatte?

Wir wollen uns mit Ihnen einer komplexen Debatte stellen.

Im Anschluss laden wir Sie zu einer kleinen Stärkung ein.

Ich freue mich auf Ihre Anmeldung und Ihre Beiträge.

Zu den Referenten:

• Annette Widmann-Mauz, MdB - Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Gesundheit

• Dr. med. Eva-Maria Mörike - Fachärztin für Allgemeinmedizin/Palliativmedizin, Tübingen, Vorsitzende der Tübinger Hospizdienste

• Dr. med. Alexander Marmé - Palliativmediziner, Facharzt f. Frauenheilkunde, Gründungsmitglied/1. Vorsitzender „Ein Hospiz für Tübingen e. V.“

• Dr. med. Johannes-Martin Hahn - Facharzt für Innere Medizin, Geriatrie, Palliativmedizin, DTM&H (Liv.), Chefarzt der Tropenklinik Paul-Lechler-KKH

• Prof. Dr. Ulrike Ernemann - Ärztliche Direktorin Abt. Neuroradiologie, Radiologische Universitätsklinik

Anmeldungen sind unter kas-bw@kas.de oder mithilfe unseres Onlineanmeldeformulars möglich.

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