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Die Deutsche Einheit wurde nur infolge der Entspannung des Ost-West-Konfliktes möglich. Der Vortrag beleuchtet die Rolle der USA und der Sowjetunion im Vereinigungsprozess. Während die USA sehr schnell die Vereinigung forcierten, agierte die Sowjetunion zurückhaltend. Weniger beachtet scheint bisher, dass der Handlungsspielraum des sowjetischen Staats- und Parteichefs Michail Gorbatschow bereits ab 1989 innenpolitisch zunehmend eingeschränkt war.

Jan Menzer, Jahrgang 1974, hat in Leipzig Politikwissenschaft und Psychologie studiert. Er arbeitet für CDU-Außenpolitiker im Deutschen Bundestag, war Mitarbeiter der CDU-Bundesgeschäftsstelle und unterrichtete in Berlin und Moskau Politikwissenschaft und internationale Beziehungen. Er ist zudem Sprecher der Forschungsgruppe Osteuropa/Kaukasus/Zentralasien beim Kölner Forum für internationale Beziehungen und externer Mitarbeiter des Heidelberger Instituts für internationale Konfliktforschung.

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