Energiewende konkret: Das Fallbeispiel „Pumpspeicherkraftwerk Rursee“
Der Bau des Speicherkraftwerks am Rursee
wird nach der finalen Entscheidung des Regionalrates
Köln weder mit noch ohne das
Unternehmen Trianel zustande kommen.
Bemerkenswert ist, dass zuletzt nicht die
vom Bürgerprotest beeinflussten Teile der
Politik für ein Ende der Planungen sorgten,
sondern sich Trianel selbst aus dem Projekt
zurückzog. Dass dies mit dem Zaudern und
der Unentschlossenheit der Politik begründet
wurde, mag zwar der offiziell vorgetragene
Anlass für den Ausstieg gewesen sein,
war letztlich aber nur ein Grund unter vielen.
Besonders das Auftauchen des internen Projektberichts
ließ das unterschwellige Misstrauen
gegenüber dem Vorhaben bei vielen
Verantwortlichen und interessierten Bürgern
in offene Ablehnung umschwenken.
Bitte lesen Sie den ganzen Artikel in der Publikation "Großprojekte als unternehmerische und politische Herausforderung". Hrsg.: Hans Jörg Hennecke und Volker Kronenberg