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Veranstaltungsberichte

Studien- und Dialogprogramm für Mitglieder des American Jewish Committee

Auf Einladung der Konrad-Adenauer-Stiftung hielt sich vergangene Woche eine Delegation des American Jewish Committee in Berlin und Dresden auf. Organisiert wurde das Besucherprogramm vom Team Inlandsprogramme.

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Die Delegation traf in der Akademie der KAS Frau Prof. Dr. Neuss, stellv. Vorsitzende der KAS (1.Reihe, 3. v. l.), Herrn Dr. Borchard, Hauptabteilungsleiter PuB (2.Reihe, 1. v. l.) und Frau Dr. Krause, Referentin USA und Westeuropa (3. Reihe, 1. v. l.) zum Gespräch.

Im Rahmen des traditionellen Austauschprogramms zwischen der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) und dem American Jewish Committee (AJC) reiste vom 6. bis 11. April 2014 zum 34. Mal eine Delegation amerikanischer Juden auf Einladung der KAS nach Deutschland, um sich vor Ort ein Bild von der deutschen Demokratie und den jüdischen Lebenswelten in der Bundesrepublik zu machen. Während über 60 Jahre nach der Staatsgründung Israels die Bundesrepublik in Israel selbst als Freund Israels gesehen wird, bleiben die deutsch-israelischen Beziehungen in den jüdischen Gemeinden der USA oft unbekannt. Daher zielt dieses Informationsprogramm darauf ab, bei den amerikanisch/jüdischen Besuchern das Bewusstsein über die jüngsten Entwicklungen in Deutschland und die Rolle Deutschlands als Freund Israels in Europa und der Welt zu stärken und eventuell vorhandene Stereotypen abzubauen.

Die 11-köpfige Delegation besuchte die Städte Dresden und Berlin, um sich in Begegnungen mit deutschen Journalisten, Akademikern, Stiftungsvertretern und Politikern über die jüngsten politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen in Deutschland zu informieren. Es spielten vor allem die historischen Gedenkstätten, die Aufbereitung jüngster deutscher Geschichte in Museen sowie die aktuelle Situation der jüdischen Gemeinden in Deutschland eine besondere Rolle. Die problematische Situation zwischen Israel und den Palästinensischen Gebieten mit dem daraus für Israel resultierenden Ansehensverlust wurden mehrfach erörtet. Ferner lag angesichts der aktuellen Entwicklungen in der Ukraine und der Debatte um die Abhöraktivitäten der NSA das Augenmerk der Teilnehmer und ihrer Gesprächspartner auch auf der Rolle Deutschlands bei der Gestaltung der europäischen Außenpolitik und auf den derzeit belasteten transatlantischen Beziehungen.

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Kontakt

Katja Christina Plate

Katja Christina Plate

Leiterin des Auslandsbüros Rumänien

katja.plate@kas.de + 40 21 302 02 61

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Über diese Reihe

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erscheinungsort

Berlin Deutschland

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