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Medien und Vergangenheit

von Christian Spahr, Manuela Anastasova

Empfehlungen einer KAS-Arbeitsgruppe

Medien sind die wichtigsten Mittler bei politischen Systemwechseln und der Aufarbeitung von Konflikten. Sie sollen helfen, die Vergangenheit transparent zu machen – nur so gelingt der Übergang zur Demokratie.

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Ob Medien sich mit der jüngeren Vergangenheit kritisch auseinander setzen – darüber berichteten 15 Experten aus Albanien, Bosnien-Herzegowina, Bulgarien, Deutschland, Mazedonien, Moldau und Serbien auf Einladung der KAS. Die Expertentagung fand vom 19. bis 21. Oktober in Tirana statt. Auf Basis der Fachkonferenz haben die Experten nun konkrete Empfehlungen zur Selbstregulierung und zu medienrechtlichen Fragen bei der Vergangenheitsbewältigung in Südosteuropa formuliert. Die Richtlinien sind hier verfügbar.

Bei juristischen Themen arbeitet das KAS-Medienprogramm Südosteuropa mit der "Artikel 10 EMRK"-Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Johannes Weberling (Europa-Universität Viadrina, Frankfurt/Oder) zusammen. Experten aus Deutschland und den Balkanstaaten analysieren die Medienentwicklung ihrer Länder unter rechtlichen Aspekten. Der Name der Gruppe ist von der Europäischen Menschenrechtskonvention abgeleitet – sie beschreibt in Artikel 10 das Recht auf freie Meinungsäußerung.

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