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Veranstaltungsberichte

Innovation und Startup: Politische und wirtschaftliche Rahmenbedingungen in Deutschland und Italien

Italienische Delegationsreise nach Berlin

Die Förderung von Startups und Innovation in Deutschland stand im Zentrum der Gespräche der italienischen Delegation in Berlin. Italienische Abgeordnete, Verbandsvertreter und Startupper diskutierten mit ihren Counterparts in Berlin am 14. und 15. Juni 2017 welche Rahmenbedingungen gegeben sein müssen, um Unternehmensgründungen zu fördern und welchen Beitrag die Politik dazu leisten kann.

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Berlin hat sich in den vergangenen 20 Jahren zum deutschen Startup Hub entwickelt und ist auch international wettbewerbsfähig in diesem Bereich. Davon konnten sich die Delegationsteilnehmer im Rahmen eines Besuchs des Startup Campus „Berlin-Factory“ und im Gespräch mit dem Bundesverband Deutscher Startups einen Eindruck verschaffen.

Von Experten wurden folgende Aspekte als besonders relevant identifiziert, um gute Rahmenbedingungen für Startups zu schaffen:

- Schaffung „günstiger Räume“ - u.a. Büroflächen - wo Kreativität entwickelt werden kann.

- Breite Bildungslandschaft – Wissenschaftler und Absolventen unterschiedlicher Disziplinen von Kunst und Design über Ingenieurwesen bis hin zu Wirtschaftswissenschaften.

- Gute Infrastruktur und technische Voraussetzungen die schnelles und effizientes Arbeiten ermöglichen.

- Schaffung eines Ökosystems in dem alle Akteure in einen Austausch treten und sich einbringen können.

Darüber hinaus können von politischer Seite durch Investitionen, Steuersenkungen, Bürokratieabbau und durch die Förderung von Forschung und Entwicklung wichtige Beiträge geleistet werden.

Die Delegation führte auch Gespräche mit Gründern im Rahmen der Startup-Messe „SMAU – Italy Restartsup in Berlin“ bei der knapp vierzig Startups aus den italienischen Regionen Basilikata, Emilia-Romagna, Ligurien, Lombardei, Marken und Valle d’Aosta vertreten waren.

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