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Nach den Parlamentswahlen: Balance der Macht bleibt erhalten

Libanons politischer Konfessionalismus überdauert auch diese Wahlen - Dennoch müssen Politik, Staat und Gesellschaft umdenken

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Ein Wahllokal in Beirut, Libanon | Foto: dpa

Zum ersten Mal seit neun Jahren hat der Libanon am 6. Mai 2018 über ein neues Parlament abgestimmt. Nach dreifacher Verlängerung der Amtszeit des Kabinetts hatten rund 3,7 Mio. Wähler, davon über 21% Erstwähler, zum ersten Mal seit langem wieder die Chance, aktiv die Politik ihres Landes mitzugestalten. Doch nach monatelangem Wahlkampf und großen Hoffnungen auf Veränderungen an den politischen Verhältnissen im Land hat sich im Libanon auch dieses Mal am Ende wieder nur der Status Quo mit seiner fein austarierten Machtbalance zwischen den verschiedenen Lagern bestätigt. Dennoch haben die Wahlen viele Einblicke in einen langsam voranschreitenden, langfristigen Wandlungsprozess erlaubt.

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Dr. Malte Gaier

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Leiter des Auslandsbüros Tunesien

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