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Regionalkonferenz zur Stärkung der Landbesitzrechte von Frauen in Malawi, Zimbabwe und Namibia

Die subregionale Konferenz EWoH2, die am 26. und 27. Februar 2018 in Lilongwe-Malawi stattfand, wurde mit dem Ziel organisiert, den Austausch von Wissen, Erfahrungen und bewährten Praktiken zwischen den EWoH2-Partnern der KAS einerseits und Experten für Landverwaltung aus Malawi, Namibia und Zimbabwe andererseits zu erleichtern. Es war zum Teil auch eine Evaluierungskonferenz, um die Fortschritte, Rückschläge und Aussichten auf die Verwirklichung der Projektziele nach zwei Jahren der Umsetzung des Projekts "Eine Welt ohne Hunger" in den drei Ländern zu überprüfen.

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Ziel der Subregionalkonferenz EWoH2

Die Regionalkonferenz wurde in erster Linie dafür organisiert, einen Beitrag zur Verwirklichung des dritten EWoH2 Projektziels zu leisten. Das dritte Projektziel besteht darin, dass politische Entscheidungsträger grundlegende Interessen und Bedürfnisse von Frauen in Bezug auf Landrechtsreformen wahrnehmen und berücksichtigen. Im Rahmen der interessierten Diskussionen kam es jedoch auch zur Thematisierung der beiden anderen EWoH2 Projektziele.

Informationen zu allen drei Projektzielen finden sich HIER

Mittelfristig sollen die im Rahmen der Konferenz stattgefundenen Diskussionen, Präsentationen und Interaktionen dazu beitragen, dass Kommunikationsflüsse zwischen allen beteiligten Akteuren verbessert werden und Erfahrungen besser ausgetauscht werden können. Es ist zu erwarten, dass dies der Förderung gerechter Bodenpolitik in den drei Projektländern zugute kommen wird.

Organisatoren und Partner

Die Konferenz wurde von der KAS finanziert und organisiert und in Zusammenarbeit mit vier malawischen Projektpartnern in Malawi durchgeführt: Nationale Vereinigung der Kleinbauern in Malawi (NASFAM), Farmers Union of Malawi (FUM), LandNet und Women's Legal Resources Centre (WoLREC). Der Konferenz ging eine Reihe von Veranstaltungen voraus, bei denen die KAS-Teams aus Namibia, Simbabwe und Südafrika vor Ort waren. Neben der Teilnahme an einem Sensibilisierungs-Workshop für traditionelle Führungskräfte und zwei Aufklärungseinsätzen in Zomba, führte das KAS-Team fruchtbare Gespräche mit dem Bezirksbeauftragten von Zomba. Weitere Vorgespräche fanden in Lilongwe mit der Deutschen Botschaft, der Ministerin für Land, Wohnen und Stadtentwicklung, der Ministerialdirigentin des Ministeriums und den Landesdirektoren von GiZ und KfW in Malawi statt.

Teilnehmerinnen und Teilnehmer

Insgesamt nahmen 47 Teilnehmer an der Konferenz teil, darunter Vertreter internationaler Entwicklungsorganisationen, die Land Governance-Projekte in Malawi unterstützen, wie zum Beispiel die Europäische Union, UN-FAO und Oxfam. Desweiteren waren Vertreter traditioneller Führungskräfte und KAS-Kooperationspartner aus den drei Ländern, malawische Regierungsvertreter, die in Malawi tätigen deutschen Entwicklungsorganisationen und KAS-Projektteams aus allen drei Projektdurchführungen sowie die EWoH2-Projektmanager aus Namibia, Südafrika, Simbabwe und Deutschland anwesend.

Im Rahmen zahlreicher Präsentationen und Diskussionen wurden die unterschiedlichen Perspektiven der Projektländer deutlich. Das kurzfristige Ziel der Konferenz, eine Plattform für angeregten Austausch zu bieten, wurde erreicht. Mittel- und langfristige Erfolge können etwa die Verbreitung von Printmedien (Comics, Broschüren) darstellen, die zur Aufklärung der Bevölkerung über die Thematik von Landrechten für Frauen beitragen.

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