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Hochschulzugang neu regeln

von Dr. Norbert Arnold

Mehr fachliche Qualität und Eigenverantwortung

Die Zulassungsverfahren zum Hochschulstudium gestalten sich in Deutschland sehr unterschiedlich.Die verschiedenen Wege spiegeln die vielfältigen Interessen und Bedürfnissevon Hochschulen und Studieninteressierten wider. Vielfalt ist notwendig, um den Eigenheiteneinzelner Fächer, von Hochschulen und Regionen zu entsprechen. Sie trägt zur Bildungsgerechtigkeitbei: Studieninteressierte mit verschiedenartigen Bildungsabschlüssenund unterschiedlich gelagerten Stärken und Schwächen können zwischen verschiedenenWegen zum Studium wählen.

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Vielfalt der Hochschulen auch beim Hochschulzugang ist notwendig, um das Grundrecht auf Ausbildungsfreiheit nach Art. 12 Abs. 1 GG zu realisieren.

Dabei sind unzumutbare Härten für Studieninteressierte – im Sinne der Urteile des Bundesverfassungsgerichts – zu vermeiden. Eine Neuregelung des Hochschulzugangs sollte im Interesse der Bildungs- und Chancengerechtigkeit zu bundesweit vergleichbaren Standards, mehr Effizienz und Effektivität führen – ohne die Hochschulautonomie unzulässig einzuschränken. Zudem muss die Verschiedenheit der Hochschulzugänge sachlich begründet sein. Ziel einer Neuregelung des Hochschulzugangs ist die Verbesserung der Bildungsqualität im tertiären Bereich.

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Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.

erscheinungsort

Berlin Deutschland