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Forschungen und Quellen zur Zeitgeschichte

Die deutschen Kriegsgefangenen in der Sowjetunion

Zur politischen Bedeutung der Kriegsgefangenenfrage 1949-1955.

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Die Situation der deutschen Kriegsgefangenen in der Sowjetunion hat bis 1955 die Menschen in beiden Teilen Deutschlands bewegt wie kaum ein anderes Problem der Nachkriegszeit. 40 Prozent der Bevölkerung waren unmittelbar betroffen, da sie auf die Rückkehr ihrer Angehörigen hofften.

Die Regierungen der Bundesrepublik und der DDR mussten sich um eine Lösung der Kriegsgefangenenfrage bemühen, die in der Zeit des "Kalten Krieges" ein Politikum von größter Bedeutung war.

Diese Studie untersucht vor allem das Vorfeld der Moskauer Verhandlungen von 1955 in seinen innen- und außenpolitischen Bezügen, den geringen Handlungsspielraum der deutschen Akteure und die vielschichtige Reaktionsbreite auf Seiten der Westmächte. Die Heimkehr der Kriegsgefangenen wird als Erfolg Konrad Adenauers neu bewertet.

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Über diese Reihe

In der Reihe „Forschungen und Quellen zur Zeitgeschichte“ veröffentlicht das Archiv für Christlich-Demokratische Politik seit 1980 wissenschaftliche Studien zur Christlichen Demokratie, Darstellungen zur Geschichte der Bundesrepublik und der CDU sowie Biographien wichtiger Repräsentanten. Zu den 50 bisher erschienen Büchern zählen auch Quelleneditionen, wie Protokolle von Parteigremien oder Tagebücher von einflussreichen Politikern. Die Publikationen sind im Buchhandel erhältlich.

Bestellinformationen

Herausgeber

Günter Buchstab, Klaus Gotto, Hans Günter Hockerts, Rudolf Morsey und Hans-Peter Schwarz

ISBN

3-7700-1883-4

erscheinungsort

Düsseldorf Deutschland

preis

28,60

seitenzahl

349

Dr. Wolfgang Tischner

Dr

Leiter Publikationen/Bibliothek

Wolfgang.Tischner@kas.de +49 30 26996-2453 +49 30 26996-52453