Eine Regierung kann Wahlen nicht mehr gewinnen, wenn die Wähler die Zeit für einen Wechsel gekommen sehen oder wenn sie der Meinung sind, die an der Macht Befindlichen seien nicht mehr in der Lage, anstehende Probleme zu lösen. Es seilange genug – diese Parole muss die rot-grüne Bundesregierung wahrlich nicht fürchten. Sie läuft aber immer mehr Gefahr, unter das Verdikt zu fallen, sie könne nicht regieren. Den Ausgang der Bundestagswahl am 22. September dieses Jahres bestimmt aber auch, dass der Anteil wechselbereiter Wähler noch größer geworden ist. Ablauf und Inszenierung des Wahljahres beeinflussen noch stärker als in der Vergangenheit die Wahlentscheidung.
Inhalt
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Der "blinde Fleck" der Bildungsdebatte
Zu den vergessenen anthropologischen Dimensionen
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Der Europäische Hochschulraum - Erfolge und Perspektiven
Zum Stand der universitären Kooperation
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Giftige Medizin für Schule und Universität
Zur geistigen Verwahrlosung der Spaßgesellschaft
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Das Dilemma der deutschen Schulen
Kopfnote mangelhaft
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Die Missachtung der Bildung
Worauf es wirklich ankommt
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Der Mythos der Modernisierung
Zur pädagogischen und politischen Ideologie der 68er
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"Entgrenzte" Kulturpolitik
Die Idee der Bundeskulturstiftung
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"Die Wüste zum Erblühen bringen"
Globale Chancen der dritten industriellen Revolution
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"Denken ohne Geländer"
Hannah Arendts politische Theorie
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Realist und Visionär
Zur Europapolitik Helmut Kohls
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Politische Führung ist nötig und möglich
Helmut Kohl zum Geburtstag
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Auf Stalin gestützte Schuldzuweisung
kontrovers
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Die unendliche Geschichte
kontrovers
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Nachts kam der Blaue Stern
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"Exil ist nur ein anderer Ausdruck für Erfrieren"
Lyrik/Literatur
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"Osamologie"
gelesen
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Extremisten ohne Maske
gelesen
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Herbert Schneider: Ministerpräsidenten. Profil eines politischen Amtes im deutschen Föderalismus
gelesen
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Hans Mathias Kepplinger: Die Kunst der Skandalierung und die Illusion der Wahrheit
gelesen