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Zwei Jahre Große Koalition

Auf die erste Hälfte der Legislaturperiode Schwarz-Rot richtet die Politische Meinung ihren Fokus im September. Volker Kauder bilanziert die „Rückkehr der Verlässlichkeit in die Politik“ und ermutigt, an die Ergebnisse auch in den kommenden beiden Jahren anzuknüpfen. „Neue Akzente“ und konkrete Erfolge in Familienpolitik und Integrationspolitik legt Armin Laschet in seinem Beitrag dar. Roland Tichy analysiert die Ursachen der neoliberalen Legitimationskrise – „Aufschwung ohne Zustimmung“ - und moniert das mangelnde Konzept der Union für eine neue Sozialpolitik. Das für Große Koalitionen charakteristische Pendeln der Fraktionen zwischen Kompromiss und Kraftprobe beschreibt Thomas Habicht treffend unter dem Titel „Konfrontation oder Kooperation“? Ob für die SPD ein Linksbündnis in Frage kommt erläutert Norbert Seitz und das Engagement der Bundesregierung zur Stärkung von Bildung und Forschung in Deutschland erläutert Thomas Rachel.In der Rubrik „Jahr der Geisteswissenschaften“ heben Annette Schavan, Wolfgang Frühwald und Wolfgang Bergsdorf den Wert geisteswissenschaftlicher Disziplinen im Blick auf kulturelle Reflexion und Orientierung und als besondere Blüte Europas hervor. Dennoch sind die Geisteswissenschaften überproportional von Kürzungen betroffen, ihr gesellschaftlicher Wert wird deutlich unterschätzt. Eine Sprachglosse von Helmut Berschin setzt sich mit der Wendung „auf Augenhöhe“ auseinander, die Gleichheit simuliert, wo de facto Ungleichheit besteht.Besondere Würdigung gilt Helmut Kohl 25 Jahre nach seiner Wahl zum Bundeskanzler am 1. Oktober 1982 – „ein Kanzlerporträt“ von Horst Möller. Ein Literaturporträt zeichnet Oliver Ruf für Petra Morsbach - „die Einsichtige“, die im Juni 2007 den Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung erhielt. Würdigungen gelten außerdem dem französischen Philosophen und Soziologen Raymond Aron, der im Zeitalter nationalsozialistischer und sowjetischer Extreme die Freiheit verteidigte, sowie Pater Alfred Delp, der sich im Kreisauer Kreis vor allem für die unveräußerlichen Grund- und Menschenrechte einsetzte.

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Die Politische Meinung und Team

Die Zeitschrift bietet als Bezugspunkte fundierte Analysen historischer Hintergründe und eine der individuellen Eigenverantwortung verpflichtete, im christlichen Menschenbild verankerte Ethik. Die Politische Meinung erscheint fünfmal im Jahr. Der Bezugspreis für fünf Hefte beträgt 50,00 € zzgl. Porto. Der Einzelheftpreis beträgt 12,00 €. Schüler und Studenten erhalten einen Sonderrabatt (25 Prozent). Die Bezugsdauer verlängert sich jeweils um ein Jahr, sofern das Abonnement nicht bis zum 15. November eines Jahres schriftlich abbestellt wird. Bestellungen über den Verlag, durch den Buchhandel oder per E-Mail an politische-meinung@kas.de

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