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Weltpolitische Weichenstellungen

Die Juliausgabe der Politischen Meinung nimmt unter dem Schwerpunkt „Weltpolitische Weichenstellungen“ die veränderte internationale Architektur und die damit zusammenhängenden Herausforderung an eine aktiv mitgestaltende deutsche Außenpolitik in den Blick. Dabei ist die Treue zur Westbindung bei gleichzeitiger Wahrung ökonomischer und energiepolitischer Interessen der Nation von besonderer Bedeutung (Eckart von Klaeden), die ihren Wert nur dann beweist, wenn Deutschland als realitätsbewusster Akteur wieder zu einem ernstzunehmenden Solidarpartner für die USA wird (Christian Hacke).Die Einflussfaktoren auf der internationalen Bühne beleuchtet die PM durch Schlaglichter auf verschiedenste Faktoren: Entwicklungspolitik, die Gefahr läuft, mittelbar einem neuen Kolonialismus anheimzufallen (Peter Molt), Kriegsgefahr im Nahen Osten, die durch iranische Atomprogramme heraufbeschworen wird (Ralph Rotte), neue Orientierung der US-amerikanischen Politik an ethisch reflektierten Prinzipien (Ferdinand Oertel), Deutschlands pro-israelische Politik zu der es trotz heftiger Kritik keine heilvolle Alternative gibt (Niels Hansen) und nicht zuletzt der „vergessene“ Kontinent Afrika, der sich anlässlich der Staatspräsidentenwahl in Südafrika in Erinnerung bringt (Werner Böhler).Die Rubrik „Hintergründe“ greift die Israelreise von Papst Benedikt XVI. ebenso auf wie die erneute Debatte um Volksentscheide. Ein Rückblick auf sechzig Jahre Bundesrepublik Deutschland und auf die wegweisende Freundschaft zwischen Bundeskanzler Adenauer und Gewerkschaftsführer Böckler wird ergänzt um eine Würdigung des 20. Juli 1944 als einem herausragenden Datum des deutschen Widerstandes gegen Hitler.Die Rubrik „Annäherungen“ stellt sich der aktuellen Definitionsfrage, was heute noch konservativ beziehungsweise christdemokratisch (Winfried Becker), links beziehungsweise der Begriff „Sozialismus“ (Norbert Seitz) bedeutet und was die Kennzeichnung „liberal“ besagt (Michael Zöller).Im Rahmen einer umfassenden Sammelrezension wird an das bedeutende Oeuvre der Dichterin und Essayistin Hilde Domin erinnert, die in diesem Monat 100 Jahre alt geworden wäre.

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Die Politische Meinung und Team

Die Zeitschrift bietet als Bezugspunkte fundierte Analysen historischer Hintergründe und eine der individuellen Eigenverantwortung verpflichtete, im christlichen Menschenbild verankerte Ethik. Die Politische Meinung erscheint fünfmal im Jahr. Der Bezugspreis für fünf Hefte beträgt 50,00 € zzgl. Porto. Der Einzelheftpreis beträgt 12,00 €. Schüler und Studenten erhalten einen Sonderrabatt (25 Prozent). Die Bezugsdauer verlängert sich jeweils um ein Jahr, sofern das Abonnement nicht bis zum 15. November eines Jahres schriftlich abbestellt wird. Bestellungen über den Verlag, durch den Buchhandel oder per E-Mail an politische-meinung@kas.de

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