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Sicherheitspolitik


Global Commons - Der Schutz globaler öffentlicher Güter als Herausforderung der deutschen Sicherheitspolitik | Brasiliens maritime Strategie im Südatlantik - Die Verbindung von Sicherheit und Ressourcen | Zentralasien vor dem ISAF-Abzug aus Afghanistan - Islamistische Bedrohung und regionale Lösungen | Die rechtsextreme Partei Jobbik und die Situation des politischen Extremismus in Ungarn | Abschied von einer Ära - Machtwechsel in Georgien

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Inhalt

  • Editorial

    Deutschland hat durch seine ökonomische Stärke an politischem Gewicht gewonnen. Deutschlands Nachbarn erwarten von Berlin Führung und Orientierung in der Außenpolitik. Dafür bedarf es in der Bundesrepublik einer strategischen Diskussionskultur. Die Konrad-Adenauer-Stiftung leistet mit ihrer nationalen und internationalen Arbeit zu sicherheitspolitische Themen einen Beitrag dazu, die Strategiefähigkeit deutscher Außenpolitik zu verbessern.

    von Gerhard Wahlers

Sicherheitspolitik

  • Global Commons

    Der Schutz globaler öffentlicher Güter als Herausforderung der deutschen Sicherheitspolitik

    Deutschlands Wohlstand hängt vom Zugang zu Rohstoffen, Waren und Ideen ab. Alle Waren und alles Wissen muss aber ungeschützte Transportrouten durchqueren – die global commons. Diese setzen sich aus vier „öffentlichen Räumen‟ zusammen: der hohen See, dem Luft-, dem Welt- und dem Cyberraum. Auch geografisch entlegene Konflikte werden somit zur sicherheitspolitischen Herausforderung für Deutschland.

    von Julian Voje

  • Brasiliens maritime Strategie im Südatlantik

    Die Verbindung von Sicherheit und Ressourcen

    In Brasilien, dem Staat mit der längsten Küstenlinie entlang des Südatlantiks, hat die Entdeckung erheblicher Öl- und Gaslagerstätten in den kilometerdicken Subsalinarschichten des Festlandsockels neue Interessen, aber auch neue Bedenken hervorgerufen. Durch bilaterale Kooperationen versucht die brasilianische Regierung, ein „Freundschaftsband‟ rund um den Südatlantik zu spannen. Dabei bezieht Brasilien auch westafrikanische Länder in die militärische Zusammenarbeit ein.

    von Adriana Erthal Abdenur, Danilo Marcondes

  • Zentralasien vor dem ISAF-Abzug aus Afghanistan

    Islamistische Bedrohung und regionale Lösungen

    Der Kampfeinsatz der NATO-geführten ISAF-Mission in Afghanistan soll 2014 beendet werden. Noch ist die Region relativ stabil, da die Kapazitäten der Dschihadisten durch ISAF-Truppen und pakistanisches Militär noch gebunden sind. Ein mögliches Erstarken des Islamismus in Zentralasien ist zwar nicht automatisch die Folge des Abzugs der ISAF-Truppen aus Afghanistan, doch auszuschließen ist ein solches Szenario nicht.

    von Thomas Kunze, Michail Logvinov

Andere Themen

  • Abschied von einer Ära

    Machtwechsel in Georgien

    Georgien hat mit den Parlaments- und Präsidentschaftswahlen einen entscheidenden Demokratietest bestanden. Damit festigt das Land seine besondere Stellung als ein demokratisches Land in einer Region, deren politische Systeme keinesfalls als gefestigte Demokratien gelten können. Die neue Regierung versucht sich nun an dem Spagat einer Normalisierung der Beziehungen zu Russland und gleichzeitiger Integration in die NATO.

    von Canan Atilgan, Davit Aprasidze

  • Die rechtsextreme Partei Jobbik und die Situation des politischen Extremismus in Ungarn

    Die Wahlerfolge der rechtsextremen Partei Jobbik, Übergriffe auf Roma und offener Antisemitismus einiger Abgeordneter haben in den vergangenen Jahren europaweit für negative Schlagzeilen über Ungarn gesorgt. Der Linksextremismus ist dagegen kaum in Erscheinung getreten. Grund für die Stärke des Rechtsextremismus und die Schwäche des Linksextremismus sind die Erfahrung der Ungarn mit fast einem halben Jahrhundert Kommunismus und eine Nostalgie nach der alten Größe Ungarns.

    von Frank Spengler, Mark Alexander Friedrich

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  • Sicherheitspolitik

    Auslandsinformationen Heft 12|13

    Die Gesamtausgabe steht Ihnen als PDF-Download zur Verfügung.

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Über diese Reihe

Die Auslandsinformationen (Ai) sind die Zeitschrift der Konrad-Adenauer-Stiftung für Internationale Politik. Sie bieten politische Analysen unserer Expertinnen und Experten in Berlin und aus mehr als 100 Auslandsbüros in allen Weltregionen. Gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

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