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Jahresrückblick 2013 - Teil I

Januar bis Juni

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Bundestagwahlen, Arabischer Frühling, die Zukunft Europas und wichtige Jahrestage des deutschen Widerstandes - nur vier Themen eines bewegten Jahres, die natürlich auch die Konrad-Adenauer-Stiftung beschäftigt haben.

2013 war aber auch geprägt von zahlreichen Festen: der Tag der KAS zum Thema "Jugend bewegt - Mit Perspektive in die Zukunft", das 50-jährige Jubiläum des deutsch-französischen Freundschaftsvertrages oder die Vergabe der renommierten KAS-eigenen Preise waren nur einige von vielen herausragenden Momenten, die Sie und uns bewegt haben.

Mit unserem traditionellen Jahresrückblick werfen wir einige Schlaglichter auf das, was die Stiftung in diesem Jahr erlebt und getan hat. Zunächst blicken wir zurück auf die Höhepunkte unserer Arbeit des ersten Halbjahres 2013.

Januar: Konrad-Adenauer-Stiftung unter den zehn besten Think Tanks in Westeuropa

Die Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) rangiert im aktuellen „2012 Go To Think Tanks Report“ unter den zehn besten Denkfabriken Westeuropas. Insgesamt findet sich die KAS in diesem Ranking auf Platz 33 der besten 150 Think Tanks der Welt.

Februar: 18. Februar 1943 - "Es lebe die Freiheit". Der Widerstand der Weißen Rose im Namen der deutschen Jugend

Am 18. Februar 1943 werden Sophie Scholl, Hans Scholl und Christoph Probst verhaftet und nach Verurteilung durch den Volksgerichtshof unter Roland Freisler am 22. Februar hingerichtet.

März: Jürgen Hambrecht erhält Preis Soziale Marktwirtschaft

Die Konrad-Adenauer-Stiftung hat den früheren Vorstandsvorsitzenden der BASF, Jürgen Hambrecht, mit dem Preis Soziale Marktwirtschaft 2013 ausgezeichnet. Die Jury um Jens Odewald würdigte damit vor allem Hambrechts Verdienste für den globalen wirtschaftlichen Erfolg des bedeutenden deutschen Industrieunternehmens und sein Engagement mit der „Wissensfabrik – Unternehmen für Deutschland“ für frühkindliche Bildung.

April: Hans-Gert Pöttering prognostiziert ein Scheitern von Putins Politik der Repression

Russlands Präsident Wladimir Putin wird mit seinem Druck auf die Zivilgesellschaft nach Ansicht des Vorsitzenden der Konrad-Adenauer-Stiftung, Hans-Gert Pöttering, langfristig scheitern. "Die russische Politik scheint zu vergessen, dass sie auf die Artikulation gesellschaftlicher Bedürfnisse durch Nichtregierungsorganisationen angewiesen ist, um auf Dauer angemessen im Sinne der Bürger handeln zu können. Und nur Regierungen, die im Sinne ihrer Bürger handeln, werden mittelfristig und langfristig Erfolg haben", sagte Pöttering in einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur in Berlin.

Mai: dreiundfünfzig - Der vergessene Volksaufstand vom 17. Juni

Der Volksaufstand vom 17. Juni 1953 jährt sich zum 60. Mal - Anlass genug für die Journalisten-Akademie, Geschichte „lebendig“ zu machen, und Interesse für das Aufbegehren von damals gegen den SED-Staat zu wecken. Ende März 2013 begaben sich Stipendiaten unter der Leitung von Maria Grunwald auf Spurensuche in Berlin, der Stadt, in der die Demonstrationen am stärksten waren. Sie trafen Zeitzeugen, die sich am 17. Juni 1953 bei Protesten gegenüberstanden – die einen wollten Freiheit, die anderen Ordnung schaffen.

Juni: Martin Mosebach erhält den KAS-Literaturpreis 2013

Der Frankfurter Schriftsteller Martin Mosebach ist in Weimar mit dem Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung geehrt worden. „Mosebachs Weltneugier will die Welt nicht ans Licht zerren – er liebt ihre Geheimnisse, weil sie Geheimnisse sind, in Glanz und Dunkel und im verschleierten Dämmerschein, im Halbschatten“, sagte Laudator Heinrich Detering. Mosebach ist der 21. Träger des Literaturpreises, der zuvor unter anderem Herta Müller und Arno Geiger verliehen wurde.

Der Jahresrückblick 2013 - Teil II folgt am 30. Dezember auf www.kas.de

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