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„Arme Nachlassverwalter?“ Die Erschließung des „hybriden Bestandes“ Gerd Langguth

ACDP entwickelt Archivierungsmodell

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Der Bestand Gerd Langguth im ACDP umfasst als sogenannter hybrider Bestand konventionelle (d.h. analoges Schriftgut, in der Regel Papier) und digitale Bestandteile. Zu den Kernaufgaben moderner Archive gehört nicht nur die Erschließung von Papierakten, sondern in zunehmendem Maße auch die Zugänglichmachung digitaler Unterlagen.

Das digitale Zeitalter ist erst gut 35 Jahre jung. Während Archivbestände in nicht allzu ferner Zukunft vermutlich überwiegend oder ganz digital überliefert werden, ist die Entstehung „hybrider Bestände“ aus analogen und digitalen Anteilen eine Begleiterscheinung des digitalen Umbruchs. Die Übernahme dieser „Mischüberlieferungen“ stellt auch das ACDP vor neue Herausforderungen. Wie können hybride Bestände technisch gesichert, langfristig archiviert und inhaltlich erschlossen werden?

In einem umfassenden Projektbericht, der in der Ausgabe 4/2016 der Fachzeitschrift „Archivar. Zeitschrift für Archivwesen“ (Seite 369 ff.), erschienen ist, wird diese Herausforderung am Beispiel des Nachlasses Gerd Langguth im ACDP aufgezeigt.

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