Der im Archiv verwahrte persönliche Bestand von Bernhard Vogel umfasst 110 laufende Archivmeter Schriftgut. Er enthält über 3800 Reden und 500 Manuskripte für Interviews, Aufsätze und Buchveröffentlichungen. Darunter befindet sich auch die Antrittsrede als Vorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung vom 28. Februar 1989.

Auch in den zahlreichen anderen Beständen des Archivs hat Bernhard Vogel Spuren hinterlassen, von denen einige in der Ausstellung dokumentiert sind: Das politische Leben von Bernhard Vogel begann in Heidelberg. Aus den Akten des CDU-Kreisverbands, in den er 1960 eintrat, wird u.a. ein Kandidatenbrief für die Wahl zum Heidelberger Stadtrat von 1963 gezeigt. Ab 1965 führt der Weg nach Rheinland-Pfalz. Aus dem Aktenbestand des CDU-Landesverbands sind folgende Dokumente zu sehen:

Kandidatenbrief mit Ludwig Erhard für die Bundestagswahl 1965.
Offener Brief an die Wähler des Wahlkreises Neustadt-Speyer 1965.
Manuskript der Antrittsrede als neuer Landesvorsitzender 1974.
Wahlwerbemittel (Flugblätter und Aufkleber) für die Landtagswahlen.

Die Zeit als Ministerpräsident und Vorsitzender der CDU in Thüringen wird durch die Präsentation von Kleinwerbemitteln, Plakaten und Flugblättern aus den Akten des CDU-Landesverbandes Thüringen illustriert. %%%Präsentiert wird auch Bildmaterial aus dem Fotoarchiv, das neben ca. 400 Porträtaufnahmen zahlreiche Fotos von Veranstaltungen, insbesondere aus den Jahren als Kultusminister und Ministerpräsident in Rheinland-Pfalz sowie als Vorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung enthält.

Die Ausstellung kann nur bedingt die gesamte Spannweite des Wirkens von Bernhard Vogel dokumentieren. Sie bietet dennoch einen Einblick in das breite Schaffensspektrum des Politikers.

Klicken Sie auf die Ausschnitte, um zur Großansicht zu gelangen!

Stadtrat Heidelberg

Bundestagswahl 1965

Rheinland-Pfalz

Erklärungen zur Wahl Bernhard Vogels zum CDU-Landesvorsitzenden als PDF

Thüringen

Konrad-Adenauer-Stiftung

Bernhard Vogels Antrittsrede als PDF