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Monitor

Publikationen

IMAGO / Jan Huebner

Die Alternative für Deutschland 

Anmerkungen zu Umfeld, Programmatik und Politikverständnis

Die Alternative für Deutschland hat seit ihrer Gründung 2013 eine Wandlung ihrer programmatischen wie strategischen Ausrichtung durchlaufen. Einende Klammer war von Beginn an eine ausgeprägte „Anti-Establishment-Haltung“. Heute kommt eine Positionierung im Parteiensystem hinzu, die getrieben wird insbesondere durch das Vorfeld der AfD – die extreme Neue Rechte mit ihrem „Freund-Feind-Denken“. Damit wird die Partei Teil eines Milieus, das auf „kulturelle Hegemonie von rechts“ – einer Hegemonie u.a. von ethnokultureller Einheit setzt. Entsprechend fallen die Positionen in den Feldern Demokratie, Volksbegriff, Geschichtsbild aus. Der vorliegende Text zeigt Strategien und Ideologeme im Vorfeld der AfD sowie Programmatik und Politikverständnis der AfD auf.

Adobe Stock / Sheviakova

Generation ist weniger als Alter

Repräsentative Umfragen zu Altersunterschieden bei Wahlverhalten, Werten, Ängsten und politischer Beteiligung

Das Ergebnis von Bundestagswahlen fällt bei Jung und Alt deutlich anders aus. Angesichts von Berichten über große Unterschiede zwischen beispielsweise Boomern und Generation Z mag das wenig überraschen. Doch was ist wirklich dran an der Unterstellung, die Generationen seien durch Ereignisse und Lebensumstände während der Jugend unterschiedlich geprägt? Mit repräsentativen Umfragen ist die Konrad-Adenauer-Stiftung dieser Frage nachgegangen. Die kurze Antwort darauf ist: Die Generationsunterschiede gibt es nicht.

Adobe Stock/LIGHTFIELD STUDIOS

ChancenZeit

Diskussionen um die Zukunft des Dienstes an der Gesellschaft

Die Einführung eines Gesellschaftsjahres wird von Politik und Gesellschaft schon seit einigen Jahren diskutiert. Die Idee ist, dass junge Erwachsene nach Beendigung ihrer Schulzeit verpflichtet werden, sich ein Jahr lang in einem Bereich ihrer freien Wahl, z.B. in einer sozialen, kulturellen, ökologischen oder karitativen Einrichtung oder aber bei der Bundeswehr, für die Gesellschaft zu engagieren. Was denken junge Menschen selbst über den Dienst an der Gesellschaft und wie sollte dieser zukünftig ausgestaltet sein?

IMAGO / UIG

Geopolitik im Südchinesischen Meer

Militärische Aufrüstung und Konsequenzen für Europa

Neben der Taiwan-Frage ist das Südchinesische Meer derzeit der geopolitische Hotspot im Indopazifik. Der ultimative Anspruch Chinas auf fast 90 Prozent des Seegebiets führt zu Territorialkonflikten mit den südostasiatischen Anrainerstaaten und heizt die Spannungen mit dem Machtrivalen USA in der Region an.

Adobe Stock / Blue Planet Studio

„Man weiß ja nicht, was die Zukunft bringt …“

Ergebnisse aus zwei repräsentativen Trend-Umfragen

Die Studie zeigt Veränderungen in den politischen Einstellungen der Bevölkerung zwischen Dezember 2022 und Juni 2023. Wie haben sich Demokratiezufriedenheit und Institutionenvertrauen entwickelt? Wie optimistisch blicken die Bürgerinnen und Bürger in die Zukunft? Wie unterscheiden sich die Einstellungen zwischen Ost- und Westdeutschland und zwischen den verschiedenen Parteianhängerschaften? Wie verändern sich die Parteisympathien? Diesen Fragen geht die Studie mit Hilfe von zwei repräsentativen Umfragen im Abstand von sechs Monaten nach.

Adobe Stock / svetazi

„Das ist alles bewiesen“

Ergebnisse aus repräsentativen und qualitativen Umfragen zu Verschwörungstheorien in Deutschland

Unsere Studie zeigt, wie weit Verschwörungstheorien in der deutschen Bevölkerung verbreitet sind. In welchen Bevölkerungsgruppen fällt die Zustimmung höher aus? Welche Parteianhängerschaft sticht heraus? Welche Verschwörungstheorien sind wie in den Köpfen der Menschen verankert? Welche Verschwörungen haben sich durch die Corona-Pandemie verfestigt? Was bedeutet es, wenn Menschen in die Welt der Verschwörungstheorien abgetaucht sind? Die Analyse repräsentativer Umfragedaten und qualitativer Tiefeninterviews gibt Aufschluss über diese Fragen.

IMAGO / photothek

China-Strategie der Bundesregierung: Mehr Bestandsaufnahme als Strategie

Ein paar einordnende Gedanken

Die China-Strategie der Ampelregierung ist mehr Kompass als Strategie. Sie beschreibt umfassend unser Beziehungsverhältnis mit China und identifiziert gleichermaßen die Optionen für Kooperationen wie die großen Herausforderungen. Im Kern des Strategiepapiers steht der Appell an die deutsche Wirtschaft, Lieferketten zeitig zu diversifizieren und Risiken zu minimieren. Offen bleibt aber, ob, wie und in welchem Maße die Bundesregierung finanzielle Mittel für die Umsetzung der Vorhaben zur Verfügung stellen wird. Die Strategie umfasst keine Anpassungen der gegebenen Strukturen. Damit bleibt es schwierig, als Bundesregierung Kohärenz in die Chinapolitik zu bringen.

pexels / cottonbro studio

Antisemitische Einstellungen in Deutschland

Repräsentative Umfrage zur Verbreitung von antisemitischen Einstellungen in der deutschen Bevölkerung

Unsere Studie zeigt, wie weit antisemitische Einstellungen in der Bevölkerung verbreitet sind. In welchen Bevölkerungsgruppen fällt die Zustimmung höher aus? Wie steht es um den Zusammenhang zwischen Einstellungen im Bereich Antisemitismus und Extremismus oder Verschwörungsglauben? Welche Parteianhängerschaft sticht heraus? Die Analyse repräsentativer Umfragedaten und qualitativer Tiefeninterviews gibt Aufschluss über diese Fragen.

Adobe Stock

Instrumente zur Ablösung der Staatsleistungen an die Kirchen

Vorschlag zur Erfüllung der verfassungsrechtlichen Ablösungspflicht aus Art. 140 GG i. V. m. Art. 138 Abs. 1 WRV

Der seit der Weimarer Republik bestehende Verfassungsauftrag zur Ablösung der Staatsleistungen aus Art. 140 GG i. V. m. Art. 138 Abs. 1 WRV, ist trotz entsprechendem Vorhaben der Regierungskoalition bislang noch unerfüllt. Dabei sind verschiedene Ansätze denkbar, wie diese im wesentlichen finanzwirtschaftliche Aufgabe für die Bundesländer und Kirchen angemessen umgesetzt werden kann.

Adobe Stock / Sven Bachstroem

Tiefseebergbau

Zwischen Rohstoffpotenzialen und ökologischen Risiken

Der steigende Bedarf nach kritischen Rohstoffen führt dazu, dass die Tiefsee mit ihren mineralischen Rohstoffen zunehmend in den Fokus gerät. Allerdings ist der Abbau umstritten, da schwere Umweltschäden befürchtet werden. Die zuständige Internationale Meeresbodenbehörde (ISA) erarbeitet zurzeit ein Regelwerk, um den Mineralabbau zu regeln. Deutschland setzt sich dafür ein, dass auf den Tiefseebergbau so lange verzichtet wird, bis die Risiken ausreichend erforscht und entsprechende Abbauregularien formuliert wurden.

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حول هذه السلسلة

Die Reihe Monitor behandelt übersichtlich jeweils ein Schwerpunktthema aus der Perspektive der KAS-Expertinnen und -Experten und ordnet es anhand weniger „Punkte zum Mitnehmen“ in den politischen und gesellschaftlichen Kontext ein.

ترتيب المعلومات

Die Beiträge erscheinen ausschließlich online und können daher nicht bestellt werden.

 

Derzeitige Themenschwerpunkte sind „Entwicklungspolitik“, „Nachhaltigkeit“ und „Wahl- und Sozialforschung“. Die Beiträge dieser Unterreihen haben wir zusätzlich zur Gesamtreihe auf eigenen Übersichtsseiten für Sie dargestellt.