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Oberschlesien in der erweiterten Europäischen Union

Podiumsdiskussion und Vorstellung des Buches "Carl Ulitzka oder Oberschlesien zwischen den Weltkriegen"

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Die Geschichte Oberschlesiens in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts war durch einen leidvollen deutsch-polnischen Gegensatz gekennzeichnet. Heute hat Oberschlesien als wirtschaftlich dynamische Region Polens gute Chancen, in der erweiterten Europäischen Union eine positive Rolle zu spielen. Was sind die Potenziale, was sind die Probleme der Region? Welche Lehren kann man aus der Geschichte ziehen?

Mit diesen Fragen beschäftigt sich die Podiumsdiskussion „Oberschlesien in der erweiterten Europäischen Union“ am Dienstag, dem 1. Juli 2003, 18.00 bis 20.00 Uhr, in der Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung in Berlin (Tiergartenstr. 35). Auf dem Panel sitzen u.a. Dr. Krzystof Ruchniewicz, Direktor des Willy-Brandt-Zentrums für Deutschland- und Europastudien der Universität Breslau, und Dr. Taddäus Schäpe, Leiter des Hauses für deutsch-polnische Zusammenarbeit in Gleiwitz.

Anlässlich der Veranstaltung stellt Prof. Karol Jonca von der Philosophischen Fakultät der Universität Breslau das Buch „Carl Ulitzka (1873-1953) oder Oberschlesien zwischen den Weltkriegen“ von Guido Hitze vor. Der Zentrumspolitiker Carl Ulitzka (1873-1953) aus Ratibor hat eben diese leidvolle deutsch-polnische Geschichte Oberschlesiens wesentlich mitgeprägt. Über die Biographie Ulitzkas erhellen sich entscheidende Aspekte der deutschen Außenpolitik ebenso wie die Anfänge des europäischen Minderheitenschutzes, die Neuordnung Preußens und Schlesiens in der Weimarer Republik oder die Rolle des politischen Katholizismus vor und während der nationalsozialistischen Diktatur. Im Anschluss an die Verfolgung durch das ND-Regime und den endgültigen Verlust seiner Heimat half Ulitzka bei der Integration der Heimatvertriebenen im besetzten Deutschland und zählte in Berlin zum Gründerkreis der CDU.

Zu der Podiumsdiskussion mit Buchvorstellung sind Sie sehr herzlich eingeladen.

U.A.w.g. unter Fax 030/26 996-261 oder

eMail

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