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Stiften, spenden, sponsern

Privates Vermögen im Einsatz für das Gemeinwohl

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Kommunalpolitisches Forum der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.

in Zusammenarbeit mit der Stadt Düsseldorf und der E.ON AG

Datum: 26. Oktober 2001

Ort: Stiftung museum kunst palast, Düsseldorf

"Es ist keine Schande, reich zu werden, aber eine Schande, reich zu sterben", sagt der Volksmund. Die Deutschen scheinen das zu beherzigen: Ein "Stifter"-Ruck geht seit einigen Jahren durch das Land. Ein Grund unter vielen: der wachsende private Reichtum. Der wird vererbt - 300 Milliarden DM jährlich - oder in Projekte in Kunst und Kultur, Bildung und Wissenschaft, Soziales und Umwelt investiert.

Anlass genug für die Konrad-Adenauer-Stiftung, am 26. Oktober 2001 im museum kunst palast in Düsseldorf ein Kommunalpolitisches Forum durchzuführen. Unter dem Titel "Stiften, spenden, sponsern - Privates Vermögen im Einsatz für das Gemeinwohl" sollen von 14 bis 20 Uhr Möglichkeiten und Grenzen der so genannten "Drittmittelfinanzierung" vorgestellt und diskutiert werden.

Für Kommunalpolitiker hoch interessant: Sie sind nämlich längst an die Grenzen finanzieller Belastbarkeit der öffentlichen Haushalte gestoßen. Das über das übliche Maß hinaus gehende Engagement von Bürgerinnen und Bürgern wissen sie deshalb längst als wichtige ideelle und materielle Elemente der Daseinsvorsorge zu schätzen. Vieles wäre nicht mehr realisierbar, würden nicht Einzelpersonen, Vereine und Initiativen und nicht zuletzt Unternehmen Geld und Zeit für gemeinwohlorientierte Aufgaben zur Verfügung stellen. "Bürgerstiftung", "Sponsoring" und "Public-Private-Partnership" - das sind die Zauberworte der Zeit.

Doch wie kommen Kommunalpolitiker an Sponsoren ran? Wie gehen die Entscheidungsträger in Städten und Gemeinden mit ihren "Gönnern" um? Wie lassen sich die individuellen Ziele und Vorstellungen der Stifter in den allgemeinen stadtpolitischen Rahmen integrieren? Wie und wo kann sich privates Engagement entfalten?

Diese und andere Fragen sollen im Rahmen des Kommunalpolitischen Forums der Konrad-Adenauer-Stiftung aufgegriffen werden. Es referieren und diskutieren

Dr. Norbert Lammert, MdB, stellv. Vorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung

Hans-Heinrich Grosse-Brockhoff, Beigeordneter der Stadt Düsseldorf, Dezernent für Schule und Kultur

Marianne Tidick, Ministerin a.D., Bürgerstiftung Hamburg

Winfried Ripp, Bürgerstiftung Dresden

Dr. Elisabeth Nilkens, Bürgerstiftung Herten

Gisela Talke, Bürgerstiftung Lörrach

Moderation:

Dr. Torsten Casimir, Leiter des Feuilletons der Rheinischen Post, Düsseldorf

Der Veranstaltungsort selbst kann in diesem Zusammenhang als "genius loci" gelten. Der Neubau des Kölner Architekten Oswald Matthias Ungers ist das gelungene Ergebnis einer Public-Private-Partnership zwischen der Stadt Düsseldorf und der E.ON AG.

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