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„Oh, wie ist das schön“

من Sebastian Tümmel, Andreas Samuel Bösche

Konrad-Adenauer-Stiftung veranstaltet erneut „’Weihnachten’ im Januar“

Zeitgleich mit dem ersten Schnee des Jahres weihnachtete es in Bremen zum zweiten Mal. Die Konrad-Adenauer-Stiftung hatte Bedürftige aus Bremen am 24. Januar – also einen Monat nach dem kalendarischen Weihnachtsfest – zu der Aktion „'Weihnachten' im Januar“ eingeladen. Dem Ruf folgten gut 200 Gäste, die im festlich geschmückten Konsul-Hackfeld-Haus einen unvergesslichen Abend erlebten.

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Für die meisten bedeutet die Weihnachtszeit ein seliges Beisammensein im Kreise der Familie, Ruhe vom hektischen Alltag, ein schönes Festtagsessen und Bescherung. Es gibt jedoch viele Menschen, die Weihnachten alleine oder gar nicht feiern, weil sie niemanden haben oder ihnen die Mittel fehlen. Gemeinnützige Organisationen haben sich daher zum Ziel gesetzt rund um die Weihnachtstage Aktionen für diese Menschen zu veranstalten. Doch wenn die Festtagsstimmung verflogen ist, gibt es auch immer weniger Aktionen für bedürftige Menschen. Deshalb feierte die Konrad-Adenauer-Stiftung „’Weihnachten’ im Januar“ als ein zweites Weihnachtsfest für Bedürftige.

Das bunte Programm begann mit einer festlichen Eröffnung: Die Kerzen waren angezündet, die Lichter erloschen und die Bedürftigen strömten zu den ruhigen Klängen des Musikduos CeeJay (Claudia Pistol und Jörg Küpper) in den Saal: „Oh, wie ist das schön“, sagten viele. Zeitgleich wurde auch das Buffet eröffnet und die Gäste taten sich an den Köstlichkeiten gütlich. Zahlreiche Bremerinnen und Bremer sowie Bremer Bäckereien, Cateringunternehmen, Fleischereien und Restaurants hatten Lebensmittel wie Gulaschsuppe, Kohl und Pinkel oder Ratsherrenkuchen gespendet.

Nach dem klangvollen Auftakt spannen Mitglieder des Improtheaters Bremen anhand von Zurufen aus dem Publikum eine ganz neue politische Farbenlehre und sorgten so für die ersten Lacher des Abends. Sönke der Zauberer begeisterte mit Puppencomedy, er hatte den kleinen Louie mitgebracht, der mit Anekdoten aus dem Schulleben aufwartete: Auch so kann man sich dem Thema „Bildung“ nähern. Anschließend ging es mit politischer Bildung weiter: Moderator Winfried Hammelmann bat acht Gäste aufs Podium, die in Zweierteams an einem Quiz teilnahmen. Die Fragen z.B. nach dem ersten Kanzler der Bundesrepublik, der Dauer des 2. Weltkrieges oder dem „Kanzler der Einheit“ wurden dabei überwiegend korrekt beantwortet. Am Ende konnten sich alle Teilnehmer über schöne Preise freuen.

Als der Capstan Shanty Chor die Bühne betrat, wurde die Stimmung noch ausgelassener. Seemannslieder wie der irisch-norddeutsche Klassiker „An der Nordseeküste“ oder eine Shanty-Hommage an Mexico luden zum Mitsingen ein und die ersten Bedürftigen nutzen die musikalischen Darbietungen der stimmgewaltigen Seemänner und –frauen für ein Tänzchen. Nachdem sich die Euphorie ein wenig gelegt hatte trug der Poetry-Slammer Sebastian Hahn einige seiner Werke vor. Insbesondere eine Parodie über bayrische Prominentenegos kam beim Publikum im „hohen Norden“ gut an. Beendet wurde der Abend von Schlagerstar Joe Berneau, der Coverversionen bekannter Hits wie „Ein Stern, der deinen Namen trägt“ oder „Jenseits von Eden“ zum Besten gab und zum Mitmachen animierte, sodass der ganze Saal begeistert klatschte. Er ließ es sich auch nicht nehmen, die Bedürftigen in einer kleinen Polonaise durch den Raum zu führen.

Bereits im Vorfeld berichteten der Fernsehsender heimat LIVE, die Radiosender Antenne Niedersachsen und Energy Bremen sowie der EMOTION Verlag über die Aktion und riefen zu Spenden auf. Für die Nachberichterstattung sorgten der Bremer Anzeiger, der Weser Kurier und der Weser Report.

Die Konrad-Adenauer-Stiftung bedankt sich bei den vielen Helfern und Spendern, die den Abend überhaupt erst möglich gemacht haben:

Olga Batura, Anja Bock, Nadine Bollmann, Rolf Ludwig Böning, Irmgard Büchner, Jorge Chajchalac, Anne Dreyer-Tümmel, Erika Drieling, Markus Düsseldorf, Margarete Ewert, Sigrid und Siegfried Grönert, Josephine Goetz, Insa Gorholt, Constanze Hartung, Josef Hattig, Steven Heins, Edeltraud Hermann-Hirche, Christina Hübner, Dr. Peter Husemann, Nicola Illing, Gertrud Jaschke, Rolf Liebich, Carola Kastaun, Walter Kind, Wolfgang Kirbach, Carolin Knöpfle, Markus Krauss, Katrin Kruska, Sabine Marquardt, Hildegund Maschke, Manfred H. Meier, Lesa-Marie Menke, Cornelia Meusel, Elisabeth Motschmann, Gisela Müller, Otilia Niederbremer, Frau Riehmeyer, Rudolf Rogosch, Claas Rohmeyer, Günther Rommel, Margarethe Rönsberg, Rosemarie Rust, Kurt Scherff, Ute Schnitzler-Namsechi, Jessica Schomacker, Peter A. Schulze, Ina Schulze Hobbeling, Monika und Eberhard Schütze, Renate Schwarmann, Andrea Seidel, Imke Sibley, Arlena Skalecki, Christel Stark, Necla Súre, Heinz Thies, Frau von Essen, Milan Vujičić, Frau Wehmeyer, Detlef Wiegert, Herta Wolf, Herma Wolff, Erika und Gerhard Wranik.

Atlantic Hotel am Airport, Baalk Backbord, Bäckerei Schröder, Bäckerei Rolf, Bäckerei Schmieder, Backstube Bremen, Bremer Bonbonmanufaktur, Bremer Buffet, Deutsches Milchkontor, EMOTION Verlag, Fleischerei Düsseldorf, Fleischerei Pohl, Friesenhof Bremen, Getränke Kiebler, Handelskammer Bremen, Mexcal, Moden Mehlgarten, Konditorei Jacobs, Parpart´s Backstube, Pferdesportverband Bremen, Restaurant Plaka, Tenter´s Backhaus und Vilsa.

Die Bedürftigen auf die Veranstaltung aufmerksam gemacht haben: Arbeitnehmerkammer Bremen, Bahnhofsmission, Bremer Tafel, Bremer Treff, Caritas Bremen, Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband, Freie Christengemeinde Bremen, „frauenzimmer“, Suppenengel und die Wohnungslosenhilfe.

Nicht zuletzt gilt der Dank den Künstlern: Capstan Shanty Chor, Improtheater Bremen, Joe Berneau (Olaf Birkholz), Musikduo CeeJay, Sebastian Hahn, Sönke der Zauberer (Sönke Ruge) sowie Winfried Hammelmann, der die Veranstaltung moderierte.

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Bremen Deutschland