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"Chile sollte die aktuelle Krise als Chance für tiefgreifende Reformen begreifen"

Stellv. Generalsekretär in Chile

Dr. Gerhard Wahlers ist zu Gesprächen nach Chile gereist. Während seines Aufenthalts tauscht er sich sowohl mit hochrangigen Vertretern der Politik, insbesondere Partnerpartei PDC, als auch mit Vertretern der Zivilgesellschaft über die aktuelle Situation Chiles aus, das seit dem 18. Oktober von teilweise gewalttätigen sozialen Unruhen erschüttert wird.

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In Santiago de Chile traf Wahlers den Vorsitzenden der Organización Demócrata Cristiana de América (ODCA), Juan Carlos Latorre, und den ehem. Außenminister und ehem. Vorsitzenden der Christdemokratischen Partei PDC, Ignacio Walker. Vom Präsidenten des Abgeordnetenhauses, Iván Flores, wurde Herr Wahlers bei seinem Besuch des Kongresses in Valparaíso begrüßt.

Darüber hinaus nahm Wahlers am Festakt zum fünfjährigen Bestehen der Academia de Líderes Católicos teil, die junge Führungskräfte aus der Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Politik ausbildet. Der stellv. Generalsekretär sprach zudem bei der Gedenkveranstaltung anlässlich des 38. Todestages von Ex-Präsident Eduardo Frei Montalva. In seiner Ansprache an die rund 300 Teilnehmer im Tagungssaal der PDC unterstrich Wahlers die historischen und freundschaftlichen Beziehungen zwischen der CDU und der KAS einerseits sowie der PDC Chiles andererseits. Im Rahmen seines Besuches in der Parteizentrale tauschte er sich darüber hinaus mit der stellvertretenden Vorsitzenden, Carmen Frei, und weiteren Mitgliedern des Vorstands aus.

Im Mittelpunkt der Gespräche in Santiago und Valparaíso standen insbesondere die Entwicklung der Christdemokraten in Chile und Lateinamerika sowie der verfassungsgebende Prozess, der Chile dieses Jahr bevorsteht.

Im Anschluss daran nahm Wahlers in Punta Arenas im Süden des Landes an einer Veranstaltung zum geplanten Verfassungsprozess sowie einer Konferenz zu den Auswirkungen des Klimawandels in der Antarktis am Instituto Antárctico Chileno (INACH) teil.

„Chile muss alles tun, damit der Prozess zum Referendum und der wahrscheinlichen verfassunggebenden Versammlung nicht durch neue Gewalt gekennzeichnet ist“, sagte Wahlers im Rahmen seiner Reise. „Es kommt jetzt darauf an, dass alle gesellschaftlichen Gruppen die aktuelle Krise auch als Chance für tiefgreifende soziale, marktwirtschaftliche und institutionelle Reformen begreifen.“

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