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Lebanese Forces open new Bureau of Environment: First Kick-Off Event

On 11th June, the Konrad Adenauer Foundation (KAS) supported the first event of the newly established Bureau of Environment at the Lebanese Forces Party (LF) in Meerab.

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Auf Einladung von Dr. Samir Geagea, Vorsitzender des Exekutivkomitees und Leiter der LF, diskutierten libanesische sowie internationale Experten und LF-Mitglieder alternative Strategien, um die ökologischen Folgen vom Tagebau im Libanon zu verringern. Die Veranstaltung ist Teil einer von mehreren Events die im Rahmen der Kooperation zwischen LF und KAS stattfand. Ziel war es, ein Bewusstsein für die Notwendigkeit zu schärfen, die Anzahl an Steinbrüchen im Libanon zu reduzieren und gleichzeitig Raum für neue alternative und umweltpolitische Vorschläge und Maßnahmen zu Schaffen. Nicht zuletzt durch die enorme Luft und Wasserverschmutzung und der in den letzten Jahrzehnten stark abnehmenden Flora in den libanesischen Gebieten von etwa 25 auf etwa 11-13 Prozent, wird die Dringlichkeit und Notwendigkeit des Handlungsbedarfes deutlich.

Dr. Geagea erӧffnete die Veranstaltung, indem er die aktuelle Umweltsituation im Libanon mit ihren katastrophalen Auswirkungen skizzierte und betonte, dass diese sogar einen Grund zur Migration für viele Libanesen darstelle. Er wies darauf hin, dass die wirtschaftliche, technologische und menschliche Entwicklung auf eine intakte Umwelt angewiesen sei und auf dieser fundiere. Dr. Geagea hob die Verantwortung aller politischen Akteure hervor, um Umweltverschmutzung zu verringern und die lokalen Ressourcen zu schonen, von denen einige weltweit einzigartig und Teil des Weltnaturerbes sind. Er dankte der KAS außerdem für die jahrzehntelange erfolgreiche Zusammenarbeit im Libanon.

Dr. Malte Gaier, der im Libanon ansässige Vertreter der KAS, verwies in seiner Eröffnungsrede auf die aktuelle Situation in Europa, in dem er anmerkte, dass bestimmte grüne Initiativen häufig den Eindruck erweckten, dass die Parteien der politischen Mitte die globalen Herausforderungen des Klimawandels nicht wahrnehmen würden. Er unterstrich jedoch, dass dies im Hinblick auf die deutsche und europäische Umweltpolitik nicht zutreffend sei. Dr. Gaier betonte, dass es wichtig sei, größere Anstrengungen zur Bekämpfung des Klimawandels im Einklang mit Gesellschaft und Wirtschaft zu gestalten.

Nach weiteren Eröffnungsreden von Dr. Farid Karam, dem Leiter des neu eröffneten Umweltbüros, und Dr. Tony Karam, dem ehemaligen Umweltminister, folgte eine Diskussionsrunde unter der Leitung von Dr. Fadi Geara, bevor der Workshop in mehreren Einheiten durchgeführt wurde. Zunächst führte Dr. Maria Menegaki, Assistenzprofessorin an der School of Mining Metallurgical Engineering in Griechenland, das Publikum in den umweltverträglichen Tagebau ein. Dr. Mutasem El-Fadel, Professor und Vorsitzender am Fakultät für Bau- und Umweltingenieurwesen an der American University Beirut, referierte über UVPs – eine Umweltverträglichkeitsprüfung, für Steinbrüche und der Implementierung des Umweltüberwachungs- und Managementplans (EMMP).

Erfahrungen aus Europa brachte Dr. Fabrice Frebourg Präsident des französischen Syndikats für Schotterproduktion der Biodiversity Group mit ein. Er erläuterte dem Publikum ein Konzept für den verantwortungsvollen Steinabbau. Der letzte Teil gab Einblicke in Initiativen zur Renaturisierung von Steinbrüchen im Libanon und wurde von der Umweltexpertin Dr. Johnny Fenianos und Dr. Carla Khater, wissenschaftliche Mitarbeiterin amForschungszentrum Conseil National de la Recherche Scientifique - Liban (CNRS-L) gehalten.

Der letzte Teil des Workshops wurde von Eng. Mohamed Fawaz gehalten. Der ehemalige Generaldirektor für urbane Planung stellte einen Masterplan für Steinbrüche vor, der aus 15 Maßnahmen zur Verringerung der Umweltverschmutzung besteht. Wie Dr. Gaier während des Workshops anmerkte, ist zur Bekämpfung des Klimawandels eine Kombination aus Lobbyarbeit und nachhaltiger legislativer Arbeit in Ausschüssen und im Parlament von Nöten. Der vorgestellte Masterplan ist daher ein guter Ausgangspunkt für größere politische Anstrengungen zur Verringerung der Umweltverschmutzung durch Tagebau.

Die KAS dankt allen Teilnehmern für ihre Teilnahme und ihre wertvollen Beiträge während des Workshops.

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Dr. Malte Gaier

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malte.gaier@kas.de +216 - 70 01 8080 +216 - 70 018 099
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