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„100 Jahre Lettland – eine europäische Geschichte“

Buchpräsentation mit Podiumsdiskussion

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Mitschnitt

Das Jahr 2018 ist für Lettland ein ganz besonderes – vor rund 100 Jahren wurde die Republik Lettland ausgerufen und die Staatengemeinschaft wurde um einen Mitglied reicher. Lettische Geschichte ist unzertrennlich mit der europäischen Geschichte verbunden – Christianisierung und Kreuzritter, Reformation und Luther, die Wasas und Romanows beeinflussten über Jahrhunderte die Region und seiner Bewohner. Dazu gehörten auch die dunkelsten Kapiteln der europäischen Geschichte – die beiden Weltkriege und seine Folgen.

Die Unabhängigkeitserklärung im November 1918 bedeutete für Lettland einen maßgeblichen Schritt der Emanzipation, den es im Unabhängigkeitskrieg erfolgreich behauptete. In den ersten Jahren der Unabhängigkeit schuf Lettland wichtige Grundbedingungen für einen demokratischen, weltoffenen und wirtschaftlich erfolgreichen Staat. Doch die Weltwirtschaftskrise der 30er Jahre, das Erodieren der Demokratie und darauf folgend der Zweite Weltkrieg mit den sich abwechselnden Okkupationen durch das Nationalsozialistische Deutschland und die Sowjetunion unterbrachen diese Entwicklung. Es sollte ein knappes halbes Jahrhundert dauern, bis Lettland 1990 seine Unabhängigkeit wiedererlangen konnte um den unterbrochenen Weg zur Freiheit, Recht und Demokratie wieder aufzunehmen. Heute ist es als Mitglied der NATO und der Europäischen Union ein international respektierter Partner auf Augenhöhe.

Das von deutschen und lettischen Forschern als Gemeinschaftsprojekt verfasste Buch „Lettland 1918–2018. Ein Jahrhundert Staatlichkeit“ zeichnet die Entwicklung des Landes mit ihren Höhen und Tiefen nach und bietet gleichzeitig Eindrücke über die Grundlagen der heutigen Beziehungen zwischen Deutschland und Lettland.

Bei unserer Podiumsdiskussion anlässlich des runden Staatsjubiläums wollen wir mit Vertretern aus Wissenschaft und Politik beider Länder mit Blick auf die vergangenen 100 Jahre über geteilte Erfahrungen sowie heutige Themen und Zukunftsperspektiven für Deutschland, Lettland und Europa diskutieren.

 

Ablauf

12:00 Grußworte

Dr. Hans-Gert Pöttering

Beauftragter für Europäische Angelegenheiten

Konrad-Adenauer-Stiftung

Präsident des Europäischen Parlaments a.D.

Inga Skujiņa

Botschafterin Lettlands

12:10 Buchvorstellung

Ivars Ijabs, Jan Kusber, Ilgvars Misans, Erwin Oberländer (Hg.) (2018):

Lettland 1918–2018. Ein Jahrhundert Staatlichkeit, Verlag Ferdinand Schöningh, Paderborn.

12:40 Impulsreferat

Egils Levits

„Wohin wollen wir in der Zukunft“

13:00 Podiumsdiskussion: Die Zukunft Europas - Deutsch-Lettische Perspektiven

Artis Pabriks MdEP

Fraktion der Europäischen Volkspartei im Europäischen Parlament,

Verteidigungsminister a.D.

Dr. Ralf Brauksiepe MdB

Berichterstatter Lettland/Litauen im Auswärtigen Ausschuss

Staatssekretär im Bundesverteidigungsministerium a.D.

Egils Levits

Richter am Europäischen Gerichtshof und ehemaliger Richter am

Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte, Botschafter a.D.

Moderation:

Christian Stichler

Norddeutscher Rundfunk (NRD)

ARD-Korrespondent für Skandinavien und das Baltikum (ab Juli 2018)

13:45 Empfang mit Mittagessen

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месца сустрэчы

Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.
Tiergartenstr. 35,
10785 Berlin
Deutschland
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Publikation

Keine Brücke zwischen dem Westen und Russland: Das Verhältnis zwischen Lettland und Russland beleibt weiter angespannt.
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Кантакт

Якаб Вёленштайн

Jakob Wöllenstein

Кіраўнік

jakob.woellenstein@kas.de +370 5 212 22 94 +370 5 2122294

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Botschaft der Republik Lettland in Berlin

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