Bischof Joseph Zen Ze-Kiun, geboren 1932 in Shanghai und 1961 als Salesianer zum Priester geweiht, 1996 Koadjutor Bischof von Hongkong, steht seit Oktober 2002 der Diözese Hongkong vor. In kurzer Zeit ist er weit über Hongkong hinaus bekannt geworden als mutiger Fürsprecher für demokratische und religiöse Freiheiten in Hongkong, insbesondere mit seiner Kritik an einem neuen „Anti-Subversionsgesetz“ auf Basis des Artikels 23 der Verfassung von Hongkong. Dieses birgt die deutliche Gefahr der Einengung demokratischer Freiheiten und von sowieso schwierigen Verbindungen zu Partnern in der Volksrepublik China, zum Beispiel zur dortigen katholischen Untergrundkirche. Die chinesischen Behörden haben Bischof Zen ein Einreiseverbot auferlegt.

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

wir möchten Sie sehr herzlich zum Pressegespräch mit Bischof Zen am Mittwoch, den 7. Mai, 11.00 Uhr, in die Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung in Berlin (Tiergartenstr. 35) einladen. Bischof Zen wird über die kirchliche, soziale und politische Situation in Hongkong und in der Volksrepublik China sprechen, zu der Hongkong als Sonderverwaltungszone auf der Basis des Prinzip „ein Land – zwei Systeme“ gehört.

Das Pressegespräch wird auf Englisch geführt.

Aus organisatorischen Gründen bitten wir um Rückmeldung bis Montag, den 5. Mai 2003, 12.00 Uhr, unter Fax 030-26996-261 oder

eMail

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