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Репортажи от различните страни

Кратки политически доклади на чуждестранните представителства на фондация "Конрад Аденауер"

Publikationen

NATO: Viel Arbeit für die Ukraine

Auch wenn der ukrainische Außenminister Wolodymyr Ohrysko die Ergebnisse des NATO-Außenministertreffens vom 2.-3. Dezember 2008 als Erfolg darstellte, sind Versuche einer Beschleunigung des Beitrittsprozesses gescheitert. Die Ukraine weist gravierende innenpolitische Defizite auf und wird trotz nunmehr jährlicher Arbeitsprogramme mit der NATO noch erhebliche Anstrengungen unternehmen müssen, um dem Zwischenziel eines MAP-Status näher zu kommen. Auch das Verhältnis zu Russland erfordert ein geschickteres Herangehen. Innerhalb des Landes hat die NATO-Frage vor dem Hintergrund der politischen Dauerkrise und der Wirtschaftsprobleme an Bedeutung verloren. Vor allem aber wurde erneut deutlich, dass außenpolitische Ambitionen und innenpolitische Lage nicht miteinander korrespondieren.

la décentralisation dans la zone UEMOA

Vers la création d'un Réseau des Associations de Pouvoirs Locaux de l'Espace UEMOA

La Fondation Konrad ADENAUER se félicite de cette initiative historique et invite les uns et les autres à oeuvrer ensemble pour son rayonnement et son ascension. Elle est particulièrement emerveillée par le dévouement des participantes qui ont fait d'une pierre deux coups, en donnant corps par la même occasion à une association des femmes, élues locales de la sous région ouest africaine.

Präsident Calderón zieht Bilanz

„Zwei Jahre tiefer Transformationen“

Nach einem Drittel seiner Amtszeit zieht Mexikos Präsident Felipe Calderón zum zweiten Mal Jahresbilanz: Es ist eine mit Licht uns Schatten. Nach wie vor dominiert der Kampf gegen die organisierte Kriminalität – Wirtschaftsfragen aber sind im Bewusstsein vieler Mexikaner ganz existentiell. Und der Ausblick auf 2009 verursacht Unbehagen.

Europäische Kommission entzieht Agenturen für EU-Gelder die Akkreditierung

Das Land verliert 220 Millionen Euro aus dem PHARE-Programm

Die Europäische Kommission hat ihre Entscheidung bekanntgegeben, zwei Agenturen, die für die Verteilung der EU-Fördergeldern zuständig sind – die eine im Bauministerium, die andere im Finanzministerium angesiedelt – die Akkreditierung endgültig zu entziehen. Dadurch verliert Bulgarien zunächst unwiderruflich 220 Mio. Euro aus dem sogenannten PHARE-Programm für die Umstrukturierung der Wirtschaft.

Italiens Umgang mit der Immigration

Rassismus in Italien?

Einander besser verstehen ist eine wichtige Aufgabe, ohne die das Projekt Europa nicht gelingen kann. Bedeutende Fragen sind dabei unter anderem: Was eint uns? Wie leben wir mit ausländischen Mitbürgern zusammen? Die starke Immigration stellt ganz Europa vor neue Herausforderungen. Wir müssen mehr übereinander wissen, um die Motive für das Handeln der Bürger und der Politiker in den einzelnen Mitgliedsstaten zu verstehen und zu beurteilen. So wird etwa Italiens Umgang mit der Einwanderungsfrage in Europa kritisch betrachtet und kommentiert. Rassismus – so lautet der Vorwurf gegen die italienische Regierung. Unkenntnis über die Immigrations-Situation und das Auseinanderklaffen von politischer Rhetorik und tatsächlichem Handeln erschweren die Beurteilung der italienischen Einwanderungsfrage. Bei einer Einschätzung dürfen zwei Dinge nicht unbeachtet bleiben: Für Italien ist die Frage der Immigration relativ neu. Bislang war das Land geprägt vom Phänomen der Emigrations. Zweitens gibt es in Italien eine völlig andere Einwanderung als in vergleichbaren europäischen Ländern. Italien ist gekennzeichnet von einer heterogenen Immigration - es gibt keine stärkste Einwanderungsgruppe. Arbeitslosigkeit, Strukturprobleme und geringe Einkommen verursachen ein Klima wachsender Unsicherheit in Italien. In dieser Situation neigen Menschen dazu, sich abzugrenzen und gegebenenfalls im Fremden einen Konkurrenten zu sehen. Dennoch ist Ausländerfeindlichkeit in Italien keineswegs ein konstitutives Merkmal der Gesellschaft. Der Aspekt der Integration wird in der italienischen Debatte derzeit nicht ausreichend berücksichtigt. Auch werden die Vorzüge kultureller Vielfalt weitestgehend ausgeblendet – Abwehr steht im Vordergrund. Dies erinnert an die Situation in Deutschland vor gut zehn Jahren, als Einwanderung von der Politik nicht als Chance erkannt und intensive Bemühungen um Integration erst spät angelaufen sind. Was kennzeichnet die Einwanderung in Italien und wie sind die Maßnahmen der Regierung zu bewerten? Der römische Journalist Stefan von Kempis hat die Situation der Einwanderer in Italien für die Konrad-Adenauer-Stiftung analysiert.

Wieder blutige Unruhen in Nigeria

Dünn ist die Decke der Demokratie in Nigeria. Wie es heißt, kam es bei den Kommunalwahlen in Jos-Nord im Bundesstaat Plateau zu dem Verdacht auf Wahlmanipulationen zu Gunsten der Nigeria dominierenden Partei PDP (Peoples Democratic Party) und zu Lasten der landesweit zweitstärksten Partei ANPP (All Nigeria Peoples Party). Aus Demonstrationen wurden schnell blutige Auseinandersetzungen zwischen Christen und Muslimen, beide Seiten stehen sich hier an Gewaltfähigkeit nichts nach. Jugendliche hackten u. a. Polizisten mit Macheten in Stücke.

Aufbruch und Armut im Land der Zukunft - Leben und Arbeiten in Brasilien

Focus Brasilien 07/08

In der siebten Ausgabe 2008 des Focus Brasilien berichtet Henning Suhr, Mitarbeiter des Studienzentrums der Konrad-Adenauer-Stiftung, vor dem Hintergrund der politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen über die Vielseitigkeit der Aktivitäten der Konrad-Adenauer-Stiftung in Brasilien.Henning Suhr deutet u.a. die Komplexität politischer und sozialer Probleme an, welche unsere Arbeit begleiten. Er zeigt aber auch positive Entwicklungen, die die Brasilianer in gewohnter Weise optimistisch in ihre Zukunft blicken lassen.

Terroranschlag in Mumbai

Eine erste Einschätzung

Der „Angriff auf Mumbai“ und „India’s 9/11“ wie die indischen Medien den blutigen Anschlag von vergangener Nacht bezeichnen, stellt nach Auffassung vieler Inder den schwerwiegendsten Terrorakt seit der Unabhängigkeit dar, vergleichbar nur mit der Zerstörung des World Trade Centers in New York am 11. September 2001. Indien steht unter einem tiefgreifenden Schock, verbunden mit dem Gefühl einer zunehmenden allgemeinen Unsicherheit, Verwundbarkeit und Bedrohung.

Die Parlamentswahlen in Angola 2008

Ein Land auf dem Weg in die Ein-Parteien-Demokratie

Der Bericht analysiert die Parlamentswahlen 2008 in Angola und beschreibt die kaum freien und keineswegs fairen Wahlen und deren Bedingungen. Das Ergebnis von 82 % für die Regierungspartei MPLA ist ein Indiz für Angolas Weg (zurück) in die Ein-Parteien-Demokratie.

Sloweniens neue Regierung

Zwei Monate nach den Parlamentswahlen wurde die neue slowenischeRegierung unter Premier Borut Pahor am 21. November vom Parlamentbestätigt. Nach unerwartet langen Verhandlungen konnte schließlich eineLinkskoalition aus SD (Sozialdemokraten), Zares (Fürwahr), LDS(Liberaldemokraten) und der Rentnerpartei DeSUS gebildet werden.

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