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WHO CARES? Pflege als Herausforderung für Politik, Träger und Medien

Kooperationsveranstaltung mit dem Kompetenzzentrum Palliative Geriatrie, Unionhilfswerk Berlin

Fachtagung

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Podrobnosti

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Pflege, Alter, Krankheit und Tod sind in der bunten Medienwelt nur selten Thema. Wird berichtet, dann häufig über den Skandal. Das Normale und Notwendige hingegen, das Selbstverständliche und Alltägliche, das Wegweisende kommt zu kurz.

Werden die Menschen dadurch nicht eher verwirrt als informiert und angeleitet?

Es wird es immer wichtiger, Fragen rund um die Pflege in der Öffentlichkeit wirksam ins Gespräch zu bringen – nicht zuletzt der demographischen Entwicklung wegen. Die Fachtagung richtet darum den Blick auf das Verhältnis von Pflege, Politik und Medien.

Reformen braucht das Land – Eine Verantwortung der Medien?

Hinter den Themen Pflege und Lebensende verbergen sich Herausforderungen – sowohl für Medien als auch für die Politik. Denn schließlich gibt es überall den Wunsch nach Reformen und ethischen Leitlinien. Aber niemand möchte persönlich betroffen sein.

Welchen Beitrag sollen und können Medien zur Förderung sinnvoller Reformen leis-ten? Tragen sie für diese Prozesse eine Mitverantwortung?

Wenn man unmittelbar betroffen ist

Wie geht es Betroffenen, den Gepflegten und den pflegenden Nahestehenden, wenn über ihren Alltag berichtet wird. Wie fühlt sich etwa ein Angehöriger beim Nachden-ken über eine Unterbringung eines lieben Menschen in einer Pflegeeinrichtung? Hilft die mediale Berichterstattung bei der Entscheidung oder verunsichert sie und macht ein schlechtes Gewissen?

Welchen Beitrag sollen und können Medien leisten, damit Angehörige sich bei Ent-scheidungen rund um die Pflege informiert fühlen? Wie sollten Informationen aussehen?

Pflege braucht Verständnis und Gehör

Die Profession der Pflege ist die größte Berufsgruppe im Gesundheitsbereich. Ärzte sind die einzigen Akteure auf der Bühne des Gesundheitswesens. Warum werden Pflegende bei Einsparungsmaßnahmen als Kostenfaktor und nicht als Wirkfaktor bezeichnet, der die Entstehung weiterer Kosten durch effektive Pflegemaßnahmen zu verhindern weiß?

Wie geht es einer Altenpflegerin, wenn über ihre Arbeit meist im Kontext des Pflege-skandals berichtet wird?

Haben Pflegende keine Lobby oder leisten sie keine oder ineffiziente Öffentlichkeitsarbeit? Wie sind sie innerhalb gesundheits- und gesellschaftspolitischer Entscheidungsforen repräsentiert?

Welchen Beitrag sollen und können Medien leisten, damit die Pflege mehr Gehör bekommt und wie könnte eine adäquate Berichterstattung gestaltet sein?

Politik braucht Medien – Medien brauchen Politik

Der Pflegebereich als Politikfeld und die Medien sind aufeinander angewiesen: Politik braucht Öffentlichkeit und Medien brauchen exklusive und aktuelle Informationen.

Wo liegen die Grenzen im Ringen um Information und Meinungsmacht und wie geht man mit den aktuellen Veränderungen in der Medienlandschaft um?

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Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung, Tiergartenstraße 35 ,10785 Berlin

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Durch bessere Versorgung die Angst vor dem Sterben nehmen: WHO CARES? Die 3. Fachtagung des Union Hilfswerkes zur behandelnden Altersheilkunde
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Renate Abt

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Landesbeauftragte und Leiterin Politisches Bildungsforum Berlin

Renate.Abt@kas.de +49 30 26996-3253 +49 30 26996-3243

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