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40 Jahre Archiv für Christlich-Demokratische Politik

od Dr. Angela Keller-Kühne
1976 gründeten Helmut Kohl und Bruno Heck das Archiv für Christlich-Demokratische Politik. Anlässlich seines Jubiläums lud die Konrad-Adenauer-Stiftung zu einem Symposion ein.

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Der Vorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung, Dr. Hans-Gert Pöttering, begrüßte in Berlin 160 Gäste aus Politik und Wissenschaft sowie Vertreter von Museen und Archiven. Mit der Würdigung der Arbeit der Hauptabteilung verbindet Hans-Gert Pöttering die Aufforderung an alle Gliederungen der Partei, Fraktionen und die anwesenden Abgeordneten des Deutschen Bundestages, ihre Unterlagen dem Archiv zu übergeben.

Der Generalsekretär der CDU, Dr. Peter Tauber, rief dazu auf, dass die Partei sich erinnern solle, wie früher mit Problemen umgegangen wurde und Lösungen gefunden wurden. Dazu brauche die Partei ein institutionalisiertes Gedächtnis. Im Archiv finde man, so Peter Tauber, viele Antworten auf aktuelle politische Fragen. Die in ihren Magazinen gelagerten Unterlagen dokumentieren politische Debatten in Wort und Bild; Beispiel für die Vermittlung kurzer und prägnanter Botschaften sind die Wahlplakate.

Mit Blick auf den kulturellen Auftrag der Archive betonte der Parlamentarische Staatssekretär Dr. Günter Krings die Verantwortung der Archivare für die Sicherung und Bereitstellung eimaliger historischer Dokumente.

Die Archive der Politischen Stiftungen seien, wie Professor Hans-Peter Schwarz in seinem Festvortrag ausführte, unverzichtbarer Bestandteil einer pluralistischen Gesellschaft. „Die Archive der Parteistiftungen erfüllen heute eine wichtige gesamtstaatliche Aufgabe, die weit über die individuellen Interessen der jeweiligen Partei oder der jeweiligen Stiftung hinausgeht.“ Die dort professionell gesicherten und nutzbar gemachten Dokumente würden für die wissenschaftliche Aufarbeitung über Datenbanken zugänglich gemacht und prägten so das Geschichtsbild. Parteiarchive seien für die wissenschaftliche Forschung heute unverzichtbar. Mit eigenen Forschungen, Quelleneditionen, Publikationen, Internetportalen und Veranstaltungen leisteten sie einen fundamentalen Beitrag in zeitgeschichtliche Debatten.

Die Archive mit ihrem breiten Fundus an einmaligen historischen Beständen seien, wie Professor Schwarz und der Ehrenvorsitzende Professor Dr. Bernhard Vogel betonten, für die Politischen Stiftungen eine Investition in die Zukunft. Sie leisten in den Stiftungen wie keine andere Abteilung politische Grundlagenarbeit. Rückblickend machte Hans-Peter Schwarz deutlich, dass es ein mühsamer Weg war, politische Entscheidungsträger für die Einrichtung eines Archivs für Christlich-Demokratische Politik zu sensibilisieren. Die politische Notwendigkeit und die Forderungen der Historiker zur Nutzung von Quellen jenseits der in den staatlichen Archiven vorhandenen Akten ebneten den Weg. In den vergangenen Jahren, so Hans-Peter Schwarz,“ wurde wirklich etwas geschaffen“. Jetzt müsse die Aufgaben des digitalen Zeitalters und die mit ihnen einhergehenden Veränderungen bewältigt werden.

Musikalisch umrahmt wurde die Feier vom Berliner Jazz-Duo Bar Weaver.

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Dr. Michael Borchard

Dr

Leiter Wissenschaftliche Dienste / Archiv für Christlich-Demokratische Politik

Michael.Borchard@kas.de +49 30 26996-3581 +49 30 26996-53581

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