Die Veranstaltungen wurden von dem Präsidenten von CARI, José Octavio Bordón, sowie Botschafter Ricardo Lagorio in Zusammenarbeit mit dem Leiter des Auslandsbüro der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) in Argentinien, Olaf Jacob, und der Projektkoordinatorin der Konrad-Adenauer-Stiftung, Nadia Aguado Benítez, eröffnet.

Am 6. Dezember referierten Jorge Malena, Leiter des CARI-Ausschusses über China, Eduardo Airaldi, Koordinator des Ausschusses über europäische Angelegenheiten, Roberto Russell, Leiter des Ausschusses über die USA sowie Botschafter Ricardo Lagorio. Die Redner gingen insbesondere auf die soziale Fragmentierung der Weltgesellschaft, die geopolitischen Machtkämpfe zwischen China und den USA, die gemeinsamen Werte zwischen Europa und Lateinamerika sowie die Notwendigkeit der Stärkung des Multilateralismus und der internationalen Kooperation ein, insbesondere in den Bereichen Innovation, Umweltpolitik, Freihandel, Technologien und Sicherheit.

Am 15. Dezember hielt Luis Scasso, Direktor der Organisation der iberoamerikanischen Staaten (OEI), referierte einen Vortrag über die Arbeit der OEI in Argentinien. Das Land ist einer der größten Sitze der Organisation mit 200 Projekten und arbeitet mit der argentinischen Regierung in verschiedenen Themenfeldern zusammen. Yanina Budkin, Senior Communications Officer bei der Weltbank, sprach über die Arbeit der Weltbank in Argentinien, besonders den Fokus auf nachhaltige Investitionen. Mariana Isasi, Büroleiterin bei dem Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen (UNFPA Argentinien), ging in ihrem Vortrag vor allem auf die Arbeit der UNFPA auf sexuelle und reproduktive Rechte ein. Danach stellten sich die Referenten den Fragen des Publikums.

Moderiert wurden die Veranstaltungen von Juan Battaleme, akademischer Sekretär des CARI, und Mariano Machado, dem Koordinator der Arbeitsgruppe für Entwicklungszusammenarbeit der CARI.