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Informe Bitácora Migratoria 2022(1)

El pasado 23 de febrero se realizó el noveno reporte de la Bitácora Migratoria, una iniciativa del Observatorio de Venezuela de la Universidad del Rosario y la Fundación Konrad Adenauer. En el evento se compartieron los resultados del acompañamiento del mes de febrero.

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Die “Bitácora Migratoria” beobachtet die Umsetzung des Temporären Statuts zum Schutz venezolanischer Migranten (ETPV). Während der Präsentation des Berichts für den Monat Februar, erklärte Txomin Las Heras die massive Genehmigung von Temporären Aufenthaltsgenehmigungen (PPT) für Migranten, die von Migración Colombia in Sonderschichten in den wichtigsten Städten des Landes ausgegeben wurden und damit den Venezolanern Zugang zu Dokumenten verschafft haben, die sie für den Prozess zum Schutz der Migranten benötigen.  

Im einheitlichen Register für venezolanische Migranten seien bis jetzt 1.917.395 Personen registriert, mehr als ursprünglich von Migración Colombia vorgesehen. Es wurden 616.114 Genehmigungen (PPT) erstellt, von denen 444.991 bereits ausgehändigt wurden. Bis August sollen auf Wunsch der kolumbianischen Regierung 1.800.000 Venezolaner diese temporäre Aufenthaltsgenehmigung erhalten. 

María Clara Robayo präsentierte die “Ampel” der Bitácora und betonte, dass die Anzahl der ausgegebenen temporären Genehmigungen und die Registrierung der Migranten zufriedenstellend sei. Was die in letzter Zeit vermehrt auftretende Annullierung von Ausweisen kolumbianisch-venezolanischer Rückkehrer anbetreffe, müsse den Betroffenen dringend Hilfestellung geleistet werden. Auch bedürfe es einer dringenden Verbesserung hinsichtlich der Anerkennung der PPT durch kolumbianische Behörden, damit die Migranten Zugang zu entsprechenden Versorgungsleistungen erhalten, obwohl bereits eine gewisse Verbesserung zu beobachten sei.

Ronald Rodríguez zog Bilanz des “Registro Único a Migrantes” (Einheitliches Register für Migranten) RUMV, wobei er die Resultate im Allgemeinen als sehr gut bezeichnete; trotzdem stelle dies nur einen ersten Schritt zur Integration der Migranten dar und es fehle noch an einem leichteren Zugang zu Gesundheitsversorgung, Schulbildung und Banken. Alejandro Arias lobte die Arbeit von Migración Colombia und der OIM bei der Registrierung der Migranten, auch in entlegenen Regionen des Landes.

Abschließend interviewte die Projektkoordinatorin der KAS Kolumbien, María Paula León, die Koordinatorin der „Clínica de Movilidad Humana Fronteriza“ (Klinik für Migranten in den Grenzgebieten) der Juristischen Beratungsstelle der Universidad del Rosario, María Fernanda Orozco. Frau Orozco erklärte die Arbeit der Klinik, ihre Ansicht über das Sonderstatut zum Schutz venezolanischer Migranten und die Serviceleistungen für Migranten. Zum Abschluss der Übertragung in Facebook Live forderte man die Zuschauer auf, sich immer am letzten Dienstag des Monats aufzuschalten, um die Entwicklung der ETPV zu verfolgen.

 

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maria-paula.leon@kas.de +57 601 7430947-204

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