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“La política exterior de Iván Duque: una mirada de sus primeros dos años”

Lanzamiento de publicación

El día 05 de mayo se llevó a cabo el lanzamiento de la publicación “La política exterior de Iván Duque: una mirada desde sus primeros dos años”, producto de la cooperación entre la Coordinadora Regional de Investigaciones Económicas y Sociales (CRIES) y la Fundación Konrad Adenauer (KAS) en Colombia.

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Darin werden die Außenpolitik des kolumbianischen Präsidenten und ihre Auswirkungen auf regionaler und globaler Ebene in seinen ersten beiden Regierungsjahren untersucht. In der virtuellen Veranstaltung ging man auf die Beziehungen Kolumbiens zu verschiedenen internationalen Akteuren ein, wie zum Beispiel zur Europäischen Union, den USA oder asiatischen Ländern.

Eröffnet wurde die Buchvorstellung vom Präsidenten der CRIES, Dr. Andrés Serbin und dem Repräsentanten der KAS Kolumbien, Stefan Reith. Beide dankten zunächst den Autoren des Buches und ihren jeweiligen Forschungsteams. Dabei betonten sie die Bedeutung solcher Diskussionsräume für den Austausch von Ideen über relevante aktuelle Themen des Landes.  

Im Anschluss gratulierte der Dekan der Fakultät für Politikwissenschaften und Internationale Beziehungen der Pontificia Universidad Javeriana (PUJ), Dr. Sebastián Líppez, sowohl der CRIES als auch der KAS zur Realisierung des Werks und forderte die Teilnehmer auf, es aufmerksam zu lesen, da es die Ergebnisse einer rigorosen Forschung mehrerer Akademiker seiner Universität und anderer Institutionen enthalte. Dabei betonte er auch seine Absicht, weiterhin an hochrangingen akademischen Projekten beider Organisationen mitzuwirken.   

Der Professor der PUJ und Mitherausgeber der Publikation, Dr. Eduardo Pastrana Buelvas, gab einen kurzen Überblick über die fünf Kapitel des Buches und erklärte die Themenbereiche, die darin behandelt werden, wie zum Beispiel „Rollentheorie und Außenpolitik“, „Übergang von der Außenpolitik von Juan Manuel Santos und die bilateralen Beziehungen Kolumbien mit anderen Regionen der Welt“. Dabei bedankte er sich bei jedem der 28 Autoren des Buches.

Am folgenden Diskussionspanel nahmen vier der Koautoren teil: die Professorin der PUJ und Direktorin des Instituts für soziale und kulturelle Studien PENSAR, Dr. Martha Lucía Márquez; der Professor der Abteilung für Internationale Beziehungen der PUJ, Dr. Eduardo Velosa; die Professorin des Instituts für Politische Studien und Internationale Beziehungen der Universidad Nacional, Dr. Diana Gómez und der Professor der Abteilung für Internationale Beziehungen der PUJ, Dr. Germán Prieto, Moderator war Dr. Eduardo Pastrana Buelvas.

Zunächst bemerkte Diana Gómez, dass in der aktuellen Außenpolitik ein gewisses Misstrauen gegenüber anderen Ländern zu beobachten sei, so dass nicht das Potenzial ausgeschöpft werde, das Kolumbien in geopolitischer Hinsicht besitze, um zum Beispiel Beziehungen zu seinen Nachbarländern aufzubauen.

Eduardo Velosa empfahl eine homogenere Außenpolitik, die sich nicht auf die Person des jeweiligen Amtsinhabers beschränke, während Martha Lucia Márquez der Ansicht war, dass die aktuelle Regierung ihre Außenpolitik zu sehr auf die USA ausgerichtet habe.

Nach Ansicht von German Prieto habe es keine außenpolitischen Fortschritte gegeben, sondern es sei im Gegenteil eine Vernachlässigung der Grenzgebiete von Seiten des Staates zu beobachten.  

Die Beziehungen zu asiatischen Ländern verglich Diana Gómez sogar mit Zeiten des Kalten Krieges und befürchtete eine Isolierung Kolumbiens gegenüber der Region. Auch Eduardo Velosa war der Ansicht, dass die Beziehungen zu Ländern wie China nur von rein wirtschaftlichen Interessen bestimmt seien; lediglich in der aktuellen Pandemie sei das Image Chinas von der Regierung positiver dargestellt worden, um dadurch den Zugang zu Impfstoffen zu erleichtern. Für German Prieto fördert die Stärke des kolumbianischen Rohstoffsektors und die Notwendigkeit einer robusten Industriepolitik die Manufakturbranche in Kolumbien.

In Bezug auf die Beziehungen zu Venezuela stellte Martha Lucía Márquez fehlendes staatliches Interesse an den Grenzregionen fest. Germán Prieto bemerkte im Hinblick auf Venezuela, dass einer der größten Fehler der Austritt aus der Gemeinschaft der Andinen Nationen CAN gewesen sei, weil dadurch das Projekt zur Integration der Grenzgebiete gecancelt wurde, was negative Folgen für beide Länder mit sich gebracht habe.  

Nach einer abschließenden Fragerunde, bedankten sich die Organisatoren bei den Zuschauern für die zahlreiche Teilnahme an dieser Diskussionsrunde.  

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