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Länderberichte

Politische Kurzberichte der KAS-Auslandsbüros

Publikationen

Nichts ist gewisser als die Ungewissheit – die Lage in der DR Kongo zum Jahresbeginn

Das Abkommen zwischen Regierung und Opposition sowie mögliche Folgen

Als Regierung und große Teile der Opposition an Silvester 2016 in einem generell politisch aufgeheizten Klima ein historisches Abkommen unterzeichnet haben, kam Hoffnung auf in einem Land, das in den vergangenen Jahrzehnten durch Kriege und gewaltsame Machtumbrüche gekennzeichnet war und immer noch ist. Noch nie in der Geschichte seit der Unabhängigkeit von Belgien im Jahre 1960 hat die DR Kongo einen gewaltlosen Machtwechsel erlebt. Wird es dieses Mal anders sein? Was sind die Hauptinhalte des Abkommens und wo liegen die zahlreichen Herausforderungen bezüglich der Umsetzung?

Von Friedensverhandlung zu Friedensverhandlung

KOLUMBIEN ZWISCHEN DEM BEGINN DER FRIEDENSVERHANDLUNGEN MIT DER ELN UND DER UMSETZUNG DER VEREINBARUNGEN MIT DER FARC

Das erste Halbjahr 2017 wird ausschlaggebend dafür sei, ob Kolumbien einen dauerhaften und stabilen Frieden schaffen kann. Die entscheidenden ersten sechs Monate der Implementierung des Friedensabkommens zwischen der Regierung und der FARC-Guerilla haben bereits begonnen. Was in dieser Anfangsphase geschieht, wird über Erfolg oder Misserfolg des gesamten Prozesses entscheiden. Ebenso wird dadurch ein wichtiges Signal für andere illegale bewaffnete Gruppen gesetzt, die sich noch nicht demobilisiert haben und auch weiterhin in verschiedenen Regionen des Landes operieren.

Sechs Monate Duterte: Eine erste Bilanz

Zwischen Reformeifer und Krieg gegen das Verbrechen

Der philippinische Präsident Rodrigo Duterte hat in den ersten sechs Monaten seiner Amtszeit für weltweites Aufsehen gesorgt: Sein Krieg gegen das Verbrechen (insbesondere Drogen) hat bereits mehr als 6.000 Menschenleben gefordert. Andererseits arbeitet die Regierung Duterte energisch an dringend benötigten Reformen für das krisengeplagte Land. Wo also steht das Land derzeit?

Food Security Mapping and Analysis Report

In the mid year of 2016, KAS Kenya commissioned the food security stakeholder mapping study that extensively identified and outlined functions of existing policies and institutions charged with ensuring food security in Baringo and West Pokot counties of Kenya. Findings of the study indicated that the two target counties were generally food insecure with the existing strategies applied by state and non-state actors being fairly effective, efficient and sustainable in averting food insecurity and disasters such as drought.

Colombia en el tránsito hacia una paz sostenible

Arranca el proceso con el ELN en medio de la implementación de los acuerdos con las FARC

El primer semestre del 2017 será un año crucial para la transición de Colombia hacia una paz estable y duradera. Ya comenzaron los primeros seis meses clave de la implementación de los acuerdos de paz logrados entre el Gobierno y las FARC. Y lo que ocurra en el corto plazo en esta ruta del tránsito hacia la paz será un indicador de éxito o fracaso del proceso –una información clave para la opinión pública, los ex combatientes y las distintas fuerzas políticas que se alistan para la contienda política en 2018.

Valletta-Gipfel: weitere Weichenstellungen für die Zukunft der Europäischen Union

INFORMELLER EUROPÄISCHER RATSGIPFEL VOM 3. FEBRUAR 2017

Der eigentlich als zentral vorgesehene Tagesordnungspunkt „Die Zukunft der EU“ rückte beim ersten informellen Ratsgipfel des neuen Jahres am 3. Februar 2017 in Maltas Hauptstadt Valletta auf die zweite Seite der Tagesordnung. Zunächst sprachen die 28 Staats- und Regierungschefs über das Thema Migration und dabei insbesondere den Schutz der Außengrenzen der Europäischen Union. Anschließend befasste sich der Europäische Rat mit den Herausforderungen – Ratspräsident Tusk nutzte gar den Begriff „Bedrohungen“ – auf dem Feld der internationalen Beziehungen. Außerdem ging es um die Zukunft der EU-27.

Klare Mehrheit für Brexit

Der EU-Austrittsprozess nimmt Fahrt auf

Nach der Entscheidung des Obersten Gerichts (Supreme Court) über die notwendige Parlamentsbeteiligung im Brexit-Prozess legte die Regierung dem Parlament umgehend sowohl einen entsprechenden Gesetzestext wie auch ein sogenanntes „white paper“ mit inhaltlichen Details vor. Die erste Abstimmung im Unterhaus verdeutlichte, dass nun kein signifikanter politischer Widerstand gegen das formale Austrittsgesuch (Art. 50) vorhanden ist, welches spätestens Ende März vorgelegt werden soll.

Änderungen im Strafrecht und in der Strafprozessordnung führen zu Massenprotesten in Rumänien

In der Nacht zum 2. Februar demonstrierten in Rumänien landesweit ca. 300.000 Menschen gegen Maßnahmen der Regierung. Es waren die größten Massenproteste seit 1989. Wie war es dazu gekommen? Im Verlauf des 31. Januars hatte die rumänische Öffentlichkeit eine zunächst harmlos erscheinende Nachricht erreicht: Eine Sondersitzung der Regierung war für denselben Abend einberufen worden.

"Gambia is back"

Die Stabilität Gambias liegt im Interesse Senegals

Am 1. Dezember 2016 fanden Präsidentschaftswahlen im vom Senegal umgebenen Gambia statt. Nachdem der Wahlgewinner Adama Barrow am 19. Januar 2017 in der Botschaft Gambias im Senegal vereidigt wurde und am 26. Januar sein Amt in Banjul antrat, bleibt die Frage nach den regionalen Lehren dieses Machtwechsels. Nach 22 Jahren Diktatur möchte Barrow das Land öffnen und ein neues Kapitel in den bilateralen Beziehungen zum Senegal aufschlagen.

Une loyauté achetée?

A propos de la mutinerie des forces de sécurité en Côte d‘Ivoire

Au cours des trois semaines passées, les grèves et mutineries ré-pétées des forces de sécurité et des services publics de Côte d’Ivoire ont révélé le mécontentement profond d’importants groupes du secteur public envers le gouvernement de cet Etat d’Afrique de l’Ouest. Les causes de cette insatisfaction ne sont pas exclusivement financières et ont le potentiel à moyen terme de perturber sérieusement le développement jugé généralement positif de ce pays depuis la fin de la guerre civile en 2011.

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Über diese Reihe

Die Konrad-Adenauer-Stiftung ist in rund 110 Ländern auf fünf Kontinenten mit einem eigenen Büro vertreten. Die Auslandsmitarbeiter vor Ort können aus erster Hand über aktuelle Ereignisse und langfristige Entwicklungen in ihrem Einsatzland berichten. In den "Länderberichten" bieten sie den Nutzern der Webseite der Konrad-Adenauer-Stiftung exklusiv Analysen, Hintergrundinformationen und Einschätzungen.

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Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.