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Länderberichte

Politische Kurzberichte der KAS-Auslandsbüros

Publikationen

Flüchtlingspolitik in Schweden

Vom Klassenbesten zum Rüpel in der letzten Bank?

Lange habe Schweden damit geprahlt, in der Flüchtlingspolitik Klassenbester zu sein; jetzt versuche man absichtlich, am schlechtesten dazustehen. Mit dieser drastischen Einschätzung kommentierte die Zeitung Svenska Dagbladet am 24. November 2015 ein umfassendes Maßnahmenpaket, dass die Regierung in Stockholm kurz zuvor bekannt gegeben hatte und mit dem die bisher geltenden Standards der Asylpolitik in Schweden deutlich abgesenkt werden sollen. Schweden soll so als Zufluchtsland weniger attraktiv werden; der Zuzug neuer Asylbewerber soll so kräftig wie möglich sinken.

Minen und Ressourcen in Senegal: Reich und doch arm

Ein Artikel in den KAS Auslandsinformationen

Senegal ist ein von der Natur gesegnetes Land: Gold, Eisen, Marmor,Phosphat, Titan, Zirkon und Erdöl sind auf dem Weltmarktbegehrte Ressourcen. Ihre Förderung und Verarbeitung kann das Land zu einer aufsteigenden Wirtschaftsmacht in Afrika machen. Die sozial verantwortliche Umsetzung dieser Pläne ist von großer Bedeutung für die Stabilität des Landes. Die Gratwanderung zwischen dem erhofften Wirtschaftsboom und einer sozial gerechten Umverteilungsstrategie der Gewinne im Sinne der nachhaltigen, ausgeglichenen und umweltverträglichen Entwicklung sind eine Herausforderung für die Regierung.

Ende der Eiszeit?

JAPAN UND SÜDKOREA VERSTÄNDIGEN SICH AUF HILFSFONDS FÜR ZWANGSPROSTITUIERTE

Jahrzehntelang stand die Auseinandersetzung über das Schicksal der „Trostfrauen“ einer Aussöhnung zwischen Südkorea und Japan im Weg. Am Montag 28. Dezember erzielten beide Länder nun endlich einen Durchbruch zur Beilegung des Konflikts. Zumindest auf der Regierungsebene sind mit der Übereinkunft die Weichen für eine „neue Ära“ in den bilateralen Beziehungen gestellt.

The Norwegian response to the refugee crisis

Norway received highest number of asylum seekers

In 2015 Europe has experienced one of the greatest influxes of refugees and migrants since WW2 as vast numbers of people have fled the ongoing violence in Syria, Afghanistan, Iraq and other countries. The European asylum systems have consequently been put under severe pressure. Norway is one of the countries that have received the highest number of asylum seekers compared to local population in 2015. In relative terms, only six European countries received more asylum applications (January-October 2015).

Grenzstreit zwischen Costa Rica und Nicaragua

Das Urteil von Den Haag und die Flüchtlingskrise

Die beiden zentralamerikanischen Staaten Costa Rica und Nicaragua führen eine schwierige nachbarschaftliche Beziehung. Zwei Streitpunkte vergrößern derzeit die Differenzen beider Länder, mit ungewissem Ausgang und möglichen Konsequenzen für die gesamte Region.

Neues Kapitel für die serbische Geschichte

Eröffnung des EU-Beitrittverfahrens

Deutlich bewegt, mit breitem Lächeln und sichtbarer Erleichterung, mit den Worten: „Ich bin heute auf Serbien sehr stolz und gratuliere allen Bürgern zu diesem großen Tag, an dem wir Geschichte schreiben“, wendete sich der serbische Premierminister Aleksandar Vucic am 14. Dezember 2015 bei der Pressekonferenz anlässlich der Eröffnung der ersten Verhandlungskapitel im Rahmen des serbischen EU-Beitrittsprozesses an die Öffentlichkeit.

NEWSLETTER N°2

Newsletter N°2 EKLA-KAS.

Der Klimagenerationenvertrag

Ergebnisse der COP21 und Lateinamerika

Nach dem Gipfel von Rio de Janeiro 1992 hat es bis heute 23 Jahre gedauert, einen Vertrag zum Schutz des Klimas und damit der Sicherung der Lebensgrundlagen zukünftiger Generationen zu entwickeln, dem alle Vertragsstaaten der Klimarahmenkonvention zustimmten.

Abschlussgipfel eines Krisenjahres: Viele Fragen bleiben offen

EUROPÄISCHER RATSGIPFEL VOM 17./18. DEZEMBER 2015

Der letzte Ratsgipfel im Jahr 2015 wartete mit einer vollen Agenda auf. Die Hauptthemen: Migration sowie das britische Referendum über die EU-Mitgliedschaft. Daneben diskutierten die Staats- und Regierungschefs über Maßnahmen zur Terrorismusbekämpfung sowie weitere Schritte in der Umsetzung des 5-Präsidenten-Berichts zur Wirtschafts- und Währungsunion. Eine kontroverse Aussprache gab es zur North-Stream-Pipeline. Ferner verabschiedete der Europäische Rat Schlussfolgerungen zum Klimagipfel und zu außenpolitischen Themen.

Paradoxon: Griechenland zum Jahresende 2015

Der Weg zu politischer Stabilität ist noch nicht gefunden

Mit 2015 geht eines der sicherlich turbulentesten Jahre der inzwischen sechsjährigen, jüngeren Reformgeschichte Griechenlands zur Neige. Erst drei Monate sind nach den letzten Wahlen zum griechischen Parlament vergangen. In Politik und Medien ist es um das Land ruhiger geworden. Es ist das Thema Flucht und Migration, das Griechenland wieder auf die europäische Tagesordnung bringt: hier sieht sich das Land vor neue Aufgaben und Anforderungen aus den übrigen EU-Mitgliedstaaten gestellt. Doch auch den Weg zu politischer Stabilität hat Griechenland noch nicht gefunden.

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Die Konrad-Adenauer-Stiftung ist in rund 110 Ländern auf fünf Kontinenten mit einem eigenen Büro vertreten. Die Auslandsmitarbeiter vor Ort können aus erster Hand über aktuelle Ereignisse und langfristige Entwicklungen in ihrem Einsatzland berichten. In den "Länderberichten" bieten sie den Nutzern der Webseite der Konrad-Adenauer-Stiftung exklusiv Analysen, Hintergrundinformationen und Einschätzungen.

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Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.