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Länderberichte

Politische Kurzberichte der KAS-Auslandsbüros

Publikationen

Wem gehört Hereroland?

Die gewaltsamen Landbesetzungen in Zimbabwe haben in der Region für Unruhe gesorgt. Experten internationaler Organisationen warnen bereits vor drohenden Hungersnöten in dem früheren Vorzeigeland Zimbabwe. Die Auswirkungen reichen weit über die Grenzen Zimbabwes hinaus: Angst vor gewalttätigen Ausschreitungen und vor Raubüberfällen hat die Farmer Südafrikas erfasst, und auch in Namibia greift Verunsicherung um sich. Die Regierungen der Nachbarländer Zimbabwes bemühen sich zwar um Schadensbegrenzung, doch sind sie wirklich Herr der Lage ? Droht auch in den Nachbarländern das Recht der Strasse?

Hunger in Nicaragua überschattet Wahlkampf

In den Monaten Juli und August brach im Norden von Nicaragua eine Hungersnot aus. Sie stellte die Politiker Nicaraguas im Vorfeld der Wahlen am 4. November vor eine nicht erwartete Herausforderung.

Guatemala steckt in der tiefsten innenpolitischen Krise seit der Einführung der demokratischen Verfassung von 1985

Guatemalas Öffentlichkeit verharrt in Apathie gegenüber Politik und politischen Parteien. Acht von zehn Erwachsenen - vor allem jene mit niedrigem Bildungsstand und ausserhalb der Hauptstadt wohnend - beteuern, keiner politischen Gruppe gegenüber Sympathie oder Zustimmung einzuräumen. Solche Einstellungen zeigen sich - wenn auch in unterschiedlichem Maße - in der Regel in lateinamerikanischen Ländern dann, wenn keine Wahlen bevorstehen und die Regierungsarbeit kritische Phasen der Zustimmung seitens der Bevölkerung durchläuft.

Regierung Toledo vereidigt - Kampf gegen die Armut ist wichtigste Aufgabe

Am 28. Juli 2001 und damit genau 180 Jahre nach der Unabhängigkeitserklärung des Landes wurde Alejandro Toledo als 66. Präsident Perus vereidigt. Mit seiner Regierung und dem ebenfalls neu gewählten Kongress startet das in den vergangenen Jahren politisch stark beschädigte Andenland einen neuen demokratischen Anlauf.

Verdrängung statt Aufklärung

Das rasch wachsende AIDS-Problem

Auf dem G-8-Gipfel in Genua wurde am 20. Juli d. J. angekündigt, dass die Industriestaaten mindestens drei Milliarden Dollar in einen neu geschaffenen "globalen Gesundheitsfonds" einzahlen werden, der in erster Linie der AIDS Bekämpfung in den Entwicklungsländern zugute kommen soll. Hiervon könnte insbesondere auch Indien profitieren, das unter Experten als der "schlafende Riese" in der weltweiten Entwicklung von AIDS gilt. Wie groß ist der Bedarf in Indien, und welche Chancen können der internationalen Hilfe eingeräumt werden?

Der Wahlkampf ist eröffnet!

Erneute Übergriffe gegen Christen

In den Sommermonaten dieses Jahres sind aus mehreren Teilen Indiens wieder gewalttätige Übergriffe gegen Christen gemeldet worden. Besondere Aufmerksamkeit haben am 7. August, zwei Angriffe erregt, die beide mit der rechtsradikalen, hindunationalistischen Basisorganisation "Bajrang Dal" in Verbindung gebracht werden.

Aufruhr im Paradies

Die politische und wirtschafliche Krise in Sri Lanka

Die schöne Insel Sri Lanka, die von ihren Einwohnern gerne als "Paradies" bezeichnet wurde, befindet sich in einer tiefen politischen und wirtschaftlichen Krise. Diese Krise wurde durch die verfehlte Politik der Präsidentin ausgelöst.

Ökologische Katastrophe im Chaco

Paraguay erlebt derzeit im unteren Chacogebiet eine ökologische Katastrophe ungeahnten Ausmasses. Durch Fehlplanungen und ein durch sträfliche Versäumnisse und Korruption paralysiertes Verwaltungshandeln ist es nicht zu einem ordnungsgemäßen Ausbau des für das Land wichtigen Rio Pilcomayo gekommen, sondern zu einer zunehmenden Flußaustrocknung - mit verheerenden Konsequenzen für Flora und Fauna, aber auch für die Viehwirtschaft.

Zunehmende Spannungen im Verhältnis zwischen Ungarn und Rumänien

"Das Statusgesetz der Auslandsungarn" zum einen und zum anderen die ablehnende Haltung des ungarischen Botschafters in Sofia zu Nastases Vorschlag, Bulgarien und Rumänien sollten "im Tandem" den NATO- und EU-Beitrittsprozess vorantreiben, sorgen für Aufregung in Rumänien.

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Über diese Reihe

Die Konrad-Adenauer-Stiftung ist in rund 110 Ländern auf fünf Kontinenten mit einem eigenen Büro vertreten. Die Auslandsmitarbeiter vor Ort können aus erster Hand über aktuelle Ereignisse und langfristige Entwicklungen in ihrem Einsatzland berichten. In den "Länderberichten" bieten sie den Nutzern der Webseite der Konrad-Adenauer-Stiftung exklusiv Analysen, Hintergrundinformationen und Einschätzungen.

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Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.