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Das geteilte Berlin - Spionage-Hochburg im "Kalten Krieg"

Tagesseminar mit Fahrt nach Berlin

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Details


Der Tagungsbeitrag beträgt 30,00 Euro. Die Teilnahme ist nur mit verbindlicher vorheriger Anmeldung, Zahlung des Tagungsbeitrages und Bestätigung durch das Tagungsbüro möglich.

Während des Kalten Krieges galt Berlin als die Hauptstadt der Spione. In wohl kaum einer anderen Metropole der Welt war die Dichte an Agenten unterschiedlicher Geheimdienste so groß. Doch welche Aufgaben hatten sie mit welchen Methoden zu erfüllen? Welche Folgen hatten Enttarnungen für sie persönlich, für den Geheimdienst und der jeweiligen Nation in der Zeit des Ost-West-Konfliktes?
Nach der friedlichen Revolution in der DDR, dem Mauerfall am 09. November 1989 und der Vollendung der Deutschen Einheit endete die Arbeit von Geheimdiensten jedoch nicht. Welche Aufgaben nehmen Geheimdienste in der Demokratie wahr und welche Bedeutung hat Berlin für die Agenten der Gegenwart? Diese Fragen stehen im Fokus einer Studienfahrt nach Berlin mit Besuch im Deutschen Spionagemuseum.
 

Programm

Donnerstag, 07. November 2019



7.30 Uhr Abfahrt in Magdeburg (Busbahnhof ZOB)




Während der Fahrt
Begrüßung und Einführung in die Thematik: Kalter Krieg in der Mitte Deutschlands –
Das geteilte Deutschland als Zentrum des Ost-West-Konflikts

Wolfgang Brenneis



10.00 – 10.45 Uhr
„Agenten im Ost-West-Konflikt: Wie haben die Geheimdienste gearbeitet“
Gespräch im Deutschen Spionagemuseum, Leipziger Platz 9, 10117 Berlin
(Global Operation Room)
Prof. Dr. Helmut Müller-Enbergs
(Professor an der Syddansk Universitet Odense, Dänemark) 



10.45 – 11.15 Uhr
Kaffeepause (Kaffee/ Tee und Wasser/Softgetränke aus Selbstzahlerbasis)



11.15 – 12.30 Uhr
Spionageabwehr heute und die Aufgaben der Geheimdienste in der Demokratie
Gespräch im Deutschen Spionagemuseum
Prof. Dr. Helmut Müller-Enbergs



12.30 – 13.30 Uhr
Mittagessen
Eleven Café-Bar-Lounge,
Leipziger Straße 11, 10117 Berlin



13.45 – 14.30 Uhr
Der Mythos „James Bond“ – Zeitreise durch die Geschichte der Spionage
Führung im Deutschen Spionagemuseum mit Besuch der Dauerausstellung
mit Christoph Ewering, Leiter Museumspädagogik des Deutschen Spionagemuseums




14.45  - 15.45 Uhr
Von Mata Hari bis zu Internet-Trollen: Einführung in die Geschichte der Spionage
Gespräch im Deutschen Spionagemuseum
mit Dr. Christopher Nehring
Leiter Forschung des Deutschen Spionage-museums




15.45 Uhr kurze Pause




16.00 – 17.45 Uhr
Geteilte Metropole in der Mitte Europas: Berlin im Kalten Krieg (1945/49-1989)
Stadtführung und Gespräch mit Klaus Wieland Kläser


18.00 Uhr
Abendessen
Restaurant Die Eins,
Wilhelmstr. 67a, 10117 Berlin



19.00 Uhr
Rückfahrt nach Magdeburg



Die Glienicker Brücke – Ort spektakulärer Austauschaktionen enttarnter Agenten
Zwischenstopp  an der Glienicker Brücke


Während der Fahrt: Film zum Agentenaustausch


ca. 20.30 Uhr
Ankunft in Magdeburg (Busbahnhof ZOB)
 

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Veranstaltungsort

Berlin, Ankunft und Abfahrt in Magdeburg (ZOB)

Referenten

  • Prof. Dr. Helmut Müller-Enbergs
    • Dr. Christopher Nehring
      • Christoph Ewering
        • Klaus Wieland Kläser
          • Cornelia Linde
            • Wolfgang Brenneis
              Kontakt

              Alexandra Mehnert

              Alexandra Mehnert bild

              Landesbeauftragte und Leiterin Politisches Bildungsforum Sachsen-Anhalt

              alexandra.mehnert@kas.de +49 391-520887-102 +49 391-520887-121
              Kontakt

              Anja Gutsche

              Anja Gutsche

              Sekretärin/Sachbearbeiterin Politisches Bildungsforum Sachsen-Anhalt

              anja.gutsche@kas.de +49 0391-52088-7101 +49 0391-52088-7121

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