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Gespräch

"Weiter Schreiben": WIRKSAME FIKTIONEN

Lesung und Gespräch mit den Autoren Ramy Al-Asheq und Monika Rinck, Moderation: Svenja Leiber, 14.00 - 15.30 Uhr - Eintritt frei

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Details

Monika Rinck Kritzolina, 2015, Wikipedia
Monika Rinck, Lyrikerin

Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung wird gebeten unter: organisation@litpotsdam.de

Veranstaltung im Rahmen des Literaturfestivals LIT:potsdam in Kooperation mit lit:pots e.V.

 

Beim Projekt  „Weiter Schreiben“ arbeiten Autorinnen und Autoren aus Deutschland und dem Ausland, hier Ansässige und Flüchtlinge im Team. Sie tauschen sich über ihre Texte aus, aber auch über das Leben und den deutschen Literaturbetrieb. Eins zu eins. Im Café, über Skype, per Mail. So entstehen neue Netzwerke, so entsteht Neues. Kostproben davon geben Ramy Al-Asheq, syrischpalästinensischer Dichter, Journalist und Kurator, der heute in Berlin lebt, und Monika Rinck, Lyrikerin, Übersetzerin, Herausgeberin, Kuratorin, Dozentin.

Hinweis: Die Veranstaltungen im Theatersaal des Treffpunkt Freizeit werden im Rahmen eines Workshops als Podcasts aufgezeichnet und anschließend veröffentlicht.

 

Siehe: Monika Rinck, „Champagner für die Pferde. Ein Lesebuch“, Frankfurt 2019, S. Fischer Verlag;
Ramy Al-Asheq, „Gedächtnishunde“, Bremen 2019, Sujet Verlag.

 

Zu den Autoren:

 

MONIKA RINCK (*1969 in Zweibrücken) studierte Religionswissenschaft, Geschichte und Vergleichende Literaturwissenschaft in Bochum, Berlin und Yale. Sie verfasst Lyrik, Prosa und Essays, die sie in zahlreichen Anthologien veröffentlichte und ist als Übersetzerin tätig. Von 2008 bis 2016 trat Monika Rinck gemeinsam mit Ann Cotten und Sabine Scho als „Rotten Kinck Schow“ u. a. im Naturkundemuseum Berlin auf. Häufig arbeitet sie als Dozentin, so am Deutschen Literaturinstitut Leipzig und der Universität für angewandte Kunst in Wien. Im Jahr 2015 hielt Monika Rinck die münsterschen Poetikdozentur, 2019 die Lichtenberg-Poetikvorlesung in Göttingen. Das Werk von Monika Rinck wurde mit zahlreichen Preisen geehrt. So erhielt sie u. a. 2015 den Kleistpreis. 2019 erschienen ihr Gedichtband „Alle Türen“ und das Lesebuch „Champagner für die Pferde“. Deutschlandfunk Kultur würdigte sie kürzlich als eine der „originells ten zeitgenössischen deutschen Dichterinnen“. Sie engagiert sich bei „Weiter Schreiben“, einem Portal für literarische Zusammenarbeit mit geflüchteten Autorinnen und Autoren.

 

RAMY AL-ASHEQ (*1989 in Schardscha, Vereinigte Arabische Emirate) ist ein syrisch-palästinensischer Lyriker, Journalist und Kurator. Seine Texte wurden in verschiedenen Anthologien und Literaturzeitschriften auf Bosnisch, Deutsch, Englisch, Französisch, Kurdisch und Spanisch veröffentlicht. Einige seiner Gedichte wurden in Lieder, Performances und Bildende Kunst umgesetzt. 2014 kam Al-Asheq mit einem Autorenstipendium der Heinrich-
Böll-Stiftung nach Deutschland. Ein Jahr später wurde er von der Al-Qattan Stiftung in Ramallah mit einem Literaturpreis ausgezeichnet. Ende 2017 lancierte Al-Asheq das deutsch-arabische Kulturmagazin „Fann“. Außerdem arbeitet er als Kurator für das Literaturhaus Berlin und ist Mitgründer der Arabisch-deutschen Literaturtage Berlin. 2018 erhielt er ein Literaturstipendium der Akademie der Künste in Berlin sowie zwei Aufenthaltsstipendien für das Künstlerhaus Lukas (Ahrenshoop) und das Künstlerdorf Schöppingen. 2019 veröffentlichte Al-Asheq die Gedichtsammlung „Gedächtnishunde“, die im Sujet Verlag erschien. Er ist Teil von „Weiter Schreiben“, einem Portal für literarische Zusammenarbeit mit geflüchteten Autorinnen und Autoren.

 

Moderartorin: SVENJA LEIBER (*1975 in Hamburg) wuchs in Norddeutschland auf und verbrachte als Kind einige
Zeit in Saudi-Arabien. 1995 zog sie nach Berlin und studierte dort Literaturwissenschaft, Geschichte und Kunstgeschichte. Nach ihrem Studium arbeitete sie neben längeren Auslandsaufenthalten als Dozentin für literarisches Schreiben und veröffentlichte einen Erzählband und zwei Romane. Die Lese- und Recherchereisen dafür führten sie u. a. in die Ukraine, nach Kuba, Kanada, Jordanien, Syrien und Israel. 2005 debütierte Svenja Leiber mit dem Erzählungsband „Büchsenlicht“, 2010 folgte der Roman „Schipino“. Im Suhrkamp Verlag erschien 2014 „Das letzte Land“ und 2018 „Staub“. Sie wirkt als Tandempartnerin im Team des Projekts „Weiter Schreiben“ mit, einem Portal für literarische Zusammenarbeit mit geflüchteten Autorinnen und Autoren.

Programm

Ramy_Al-Asheq_c_Juliette_Moarbes.jpg Juliette Moarbes: https://weiterschreiben.jetzt/kuenstlerinnen/autorinnen/ramy-al-asheq/

Foto: Ramy Al-Asheq

(c: Juliette Moarbes, https://weiterschreiben.jetzt/kuenstlerinnen/autorinnen/ramy-al-asheq/)

 

Corona-Schutz-Maßnahmen:

 

• Bitte achten Sie darauf, die Abstandsregeln einzuhalten – sowohl am Einlass als
auch auf Ihren Wegen an den Spielorten. Wir sorgen für eine sichere Platzierung, die
Ihnen erlaubt, gemeinsam mit Ihren Partnern bzw. Haushaltsangehörigen zu sitzen
• An den Ein- und Ausgängen stehen Mittel zur Händedesinfektion für Sie bereit
• Wenn Sie Innenräume betreten, werden diese gut gelüftet sein
• Wir werden alle Flächen vor und nach den Veranstaltungen sorgfältig desinfizieren
Mund-Nasen-Masken sind nicht verpflichtend, werden aber empfohlen

 

Um im Verdachtsfall die Nachverfolgung der Infektionskette sicherstellen zu können, sind wir als Veranstalter verpflichtet, eine Teilnehmerliste zu führen. Die Teilnehmerlisten führen wir nach Art. 5 DSGVO unter Einhaltung datenschutzrechtlicher Grundsätze. Die persönlichen Daten werden nur so lange gespeichert, wie diese im Rahmen der aktuellen behördlichen Anordnung Brandenburg notwendig ist (derzeit vier Wochen nach der Veranstaltung) und anschließend gelöscht. Das ausführliche Hygienekonzept finden Sie online unter www.litpotsdam.de/Hygienekonzept.

 

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Veranstaltungsort

Theatersaal im Treffpunkt Freizeit, Am Neuen Garten 64, 14469 Potsdam

Referenten

  • Ramy Al-Asheq
    • Monika Rinck
      • Svenja Leiber
        Kontakt

        Stephan Georg Raabe

        Stephan Georg Raabe bild

        Landesbeauftragter und Leiter Politisches Bildungsforum Brandenburg

        Stephan.Raabe@kas.de +49 331 748876-0 +49 331 748876-15

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