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Gespräch
Storniert

Veranstaltungsabsage: Die Perfekte Kandidatin

Eine Veranstaltung im Projekt Gemeinsam.Demokratie.Gestalten

Filmabend mit anschließender Diskussion

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Details

Frauen Kommunalpolitik Saudi-Arabien

Aktuelle Informationen:

Wir möchten Ihnen mitteilen, dass die Veranstaltung abgesagt wird. (Stand: 13.3.2020, 13.00 Uhr)

 

Wir hoffen auf Ihr Verständnis.

 

Im Auftrag

 

Christoph Bors

Leiter

Politisches Bildungsforum Niedersachsen

 

Wir möchten Sie auf den berührenden Film DIE PERFEKTE KANDIDATIN der ersten Filmemacherin Saudi-Arabiens und preisgekrönten Regisseurin, Haifaa Al Mansour, aufmerksam machen. Haifaa Al Mansour ist besonders durch ihren international gefeierten und beim Publikum beliebten Debütfilm DAS MÄDCHEN WADJDA bekannt. Kurz nach dem Internationalen Frauentag startet am 12. März 2020 ihr neuer, auf den Internationalen Filmfestspielen von Venedig im Wettbewerb gefeierter Film DIE PERFEKTE KANDIDATIN. Auf unterhaltsame Art und Weise ermutigt die Regisseurin in DIE PERFEKTE KANDIDATIN Frauen dazu, sich in die Politik einzumischen, sichtbar zu werden, ihre Meinungen zu vertreten und an der Gestaltung unserer Welt aktiv teilzuhaben.

Den Kinotrailer zum Film sehen Sie hier: https://youtu.be/h29Z-j5u2CY

In DIE PERFEKTE KANDIDATIN erzählt Haifaa Al Mansour auf gefühlvolle Weise die Geschichte einer jungen Frau aus Saudi-Arabien, die sich spontan entscheidet, für eine Gemeindewahl zu kandidieren. Mit großer erzählerischer Stärke und geleitet von einem zärtlichen Blick auf eine faszinierende Hauptfigur gelingt in DIE PERFEKTE KANDIDATIN ein gefühlvolles Drama, das die Emanzipation nicht nur zeigt, sondern ihr zutiefst politisches Wesen sichtbar macht.

Programm

19.00 Uhr Begrüßung und Eröffnung:

Manuel Ley, Konrad-Adenauer-Stiftung        

 

19.10 Uhr Filmvorführung „Die Perfekte Kandidatin“

 

Kurzinhalt: Maryam ist eine Ärztin in einer kleinen Stadt in Saudi-Arabien. Trotz ihrer exzellenten Fähigkeiten muss sie sich jeden Tag aufs Neue den Respekt der Mitarbeiter und der Patienten erkämpfen. Wütend macht Maryam vor allem der Zustand der Straße vor der Klinik. Weil die Stadt die Zufahrt nicht asphaltiert, bleiben die Patienten regelmäßig im Schlamm stecken. Maryam will Veränderung und bewirbt sich um eine bessere Stelle in Dubai. Doch wegen einer Formalität und weil sie keine männliche Begleitung hat, lässt man sie nicht reisen. Maryam sucht Hilfe bei einem entfernten Cousin. Doch der Zufall will es, dass der als Beamter nur Kandidaten für die anberaumte Wahl des Stadtrats empfängt. Vor allem aus Trotz erklärt sich Maryam kurzerhand zur Kandidatin. Erst später wird ihr klar, welche Chance zwischen der bürokratischen Willkür lauert: als Stadträtin könnte sie die Asphaltierung der Klinik-Zufahrt selbst in die Hand nehmen. Maryam und ihre beiden Schwestern treten eine Kampagne los, die nicht zu übersehen ist. An jeder Ecke lauern Restriktionen für Frauen; trotzdem wird Maryams Stimme lauter, ihre Auftritte mutiger, ihre Forderungen radikaler. Die junge Ärztin, die vom lang erkämpften Recht auf ein eigenes Auto wie selbstverständlich Gebrauch macht, besteht nun auch auf die Straße, auf der sie fahren kann.

 

20.55 Uhr Diskussionsrunde zum Film mit Lokalpolitikerinnen

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Veranstaltungsort

Film-Service-Kino Jever, Bahnhofstraße 44, 26441 Jever

Kontakt

Isabelle Bünemann-Pawel

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