Die KAS veranstaltete ein Seminar über Koalitionsregierungen im Kontext des Regierungswechsels.
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Das Regionalprogramm Politische Parteien und Demokratie in Lateinamerika der Konrad-Adenauer-Stiftung veranstaltete zusammen mit der Christlich-Demokratischen Organisation Amerikas das Seminar "Alternation and coalition government: Uruguay in the Latin American mirror", um die Rolle des Regierungswechsels in diesem Land in einem für die Demokratie besonders schwierigen regionalen Szenario zu diskutieren. Das Seminar konzentrierte sich auf die Herausforderung, gleichzeitig eine Regierung und eine Partei zu sein, sowie auf die Herausforderungen des Regierens in einer Koalition.
Das Seminar unter der Leitung des Direktors der KAS Partidos, Sebastian Grundberger, fand vom 29. Februar bis 2. März 2020 in Montevideo statt und wurde vom Präsidenten der ODCA, Juan Carlos Latorre (Chile), sowie den Vizepräsidenten der Organisation, Senator Efraín Cepeda (Kolumbien) und Alberto Bengolea (Peru), besucht. Zur Delegation der Gäste gehörten außerdem der Vizepräsident der Nationalversammlung Venezuelas, der Abgeordnete Juan Pablo Guanipa, der ehemalige stellvertretende Außenminister Chiles, Edgardo Riveros, der zweite stellvertretende Vorsitzende der Partei Patria Querida Paraguays, Mario Paz Castaing, der Vorsitzende des Exekutivausschusses der Sozialchristlichen Partei Costa Ricas, Natalia Rudin Castro, die Generalsekretärin der ODCA, und die Sekretärin des Exekutivausschusses der Sozialchristlichen Partei Costa Ricas, Natalia Rudin Castro, die Generalsekretärin der ODCA, Natalia Rudin Castro, die nationale Organisationssekretärin der Partei der Ersten Gerechtigkeit Venezuelas, Edinson Ferrer, der Vorsitzende der Nationalen Aktionspartei Mexikos, Mariana Gómez del Campo, der Vorsitzende der CREO-Bewegung und ehemalige Bürgermeisterkandidat von Quito, Juan Carlos Holguín, und der ehemalige Abgeordnete der Nationalen Partei Uruguays, Pablo Iturralde.
Die KAS Partidos organisierte ein Frühstückstreffen mit dem Vizepräsidenten von Ecuador, Otto Sonnenholzner, und dem Ministersekretär der ecuadorianischen Präsidentschaft, Juan Sebastián Roldán, die in Begleitung des diplomatischen Korps ihres Landes in Uruguay über die Herausforderungen des demokratischen Übergangs in ihrem Land und die Agenda der derzeitigen Regierung sprachen. In ihren Überlegungen betonten die Ecuadorianer, wie wichtig es ist, dass die politischen Systeme den Bürgerinnen und Bürgern mehr Raum geben, indem sie die Partizipationsmöglichkeiten erweitern und aktiv auf soziale Forderungen eingehen, wie z. B. die Protestmobilisierungen, die 2019 in verschiedenen lateinamerikanischen Ländern stattfanden, um die Demokratie zu schützen und ein Abgleiten in populistische Zyklen zu vermeiden.
Besondere Gäste des ODCA-Seminars waren die Senatorin der Nationalen Partei, Carmen Asiaín, und die für den Südkegel zuständige Botschafterin der venezolanischen Regierung, Elisa Trotta. Im Rahmen des Tätigkeitsprogramms konnte die Delegation an den institutionellen Akten des Regierungswechsels in Uruguay und der Amtseinführung des neuen Präsidenten, Dr. Luis Lacalle Pou, teilnehmen.
