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Sichtbar zugehörig? - Von der Normalität jüdischen Lebens in Deutschland

Im Rahmen der Reihe „Neuer alter Hass – Zum Antisemitismus damals und heute“

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Kronleuchter

Nach der Schoah war jüdisches Leben in Deutschland kaum denkbar. Es war der Wunsch vieler Juden nach Amerika auszuwandern. Diesen Traum verfolgte auch Charlotte Knobloch.  Versteckt bei einer Bekannten überlebte sie die Judenverfolgung und fasste später, nach der Geburt ihrer Kinder, doch gegen eine Auswanderung. Seither ist sie für die jüdische Gemeinde engagiert und ist seit 1985 Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern.  Heute leben in Deutschland 200.000 Juden. Antisemitismus ist ein zunehmendes Problem. In Schulen ist „Jude“ wieder ein Schimpfwort, Straftaten gegen jüdische Menschen und Einrichtungen sind alltäglich und gehen von Sachbeschädigung, Hakenkreuz-Schmierereien und  Drohungen bis hinzu Köperverletzung.  Charlotte Knobloch wird über ihr Wiederankommen und jüdisches Leben heute in Deutschland sprechen, und darüber wie die jüdische Gemeinde die aktuellen Entwicklungen sieht.

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Veranstaltungsort

Museum der bildenden Künste Leipzi, Katharinenstr. 10, 04109 Leipzig

Referenten

  • Dr. h.c. Charlotte Knobloch
    • Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern
      Kontakt

      Johanna Hohaus

      johanna.hohaus@kas.de

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