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Diskussion

Globalisierung und Multilateralismus in der Kritik

Wofür steht Europa?

In der dritten Staffel unserer deutsch-französischen Online-Zukunftswerkstatt richten wir den Blick auf die Frage, wie sich Deutschland und Frankreich europäische Antworten auf globale Herausforderungen vorstellen.

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Details

Fortsetzung der deutsch-französischen Zukunftswerkstatt

 

Mit deutschen und französischen Experten diskutieren wir, ob die amerikanischen Präsidentschaftswahlen zu einer Richtungsänderung in Europa führen und ein Weckruf zu mehr Einigkeit in Europa darstellen?

Wir wollen ferner wissen, wie Berlin und Paris über die Mittel zur Verteidigung der europäischen Werte und Interessen denken und in welchen Bereichen sie Handlungsbedarf sehen? Dazu zählt auch die Frage, ob Deutschland und Frankreich sich einig sind oder unterschiedlichen Vorstellungen folgen, wenn Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen die Forderung erhebt, dass Europa die "Sprache der Macht" erlernen müsse?

Der Blick auf die europäischen Krisen der vergangenen 20 Jahre hat die Einsicht reifen lassen, dass Europa - wie es heißt - "krisenresilienter" werden muss. Aber was bedeutet Krisenresilienz konkret? Was trägt der im Sommer beschlossene Wiederaufbaufonds zur Modernisierung und Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Wirtschaft gegenüber der internationalen Konkurrenz bei und welche Rolle soll der Green Deal dabei spielen?

Und schließlich werden wir unseren Experten die Frage stellen: Wie kann sich Europa mit seinem Festhalten am Multilateralismus durchsetzen?

 

 

Die Veranstaltung wird auf Französisch und Deutsch gedolmetscht und findet in Kooperation mit dem Institut français de Bonn statt. 

Programm

04.11.2020: Was bedeuten die US-Präsidentschaftswahlen für die EU?

mit

Prof. Dr. Uli Brückner, Jean-Monnet-Professor for European Studies an der Stanford University Berlin

 

und

 

Francois Heisbourg, ehemaliger Direktor der "Fondation pour la recherche stratégique"

 

es moderiert:

Andreas Noll, Deutschlandfunk Bonn

25.11.2020: Wie schützt die EU ihre Werte und Interessen in der Welt? Der europäische Weg, die Sprache der Macht zu lernen

mit

 

Elmar Brok, langjähriges Mitglied des Europäischen Parlaments und Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses im Europäischen Parlament, Bielefeld

 

und

 

Justin Vaïsse, Generaldirektor des Paris Peace Forum , Paris

 

es moderiert:

Andreas Noll, Deutschlandfunk Bonn

09.12.2020: Was macht Europa resilienter? Was Krisen und Klimawandel zur Modernisierung Europas beitragen

mit

 

Roland Freudenstein, Forschungsdirektor des Wilfried Martens Center for European Studies Brüssel

 

Paul Maurice, Research Fellow, Studienkomitee für Deutsch-französische Beziehungen, Institut français des relations internationales

 

Pascal Lamy,  EU-Kommissar für Außenhandel a.D., Generaldirektor der Welthandelsorganisation a.D., Vorsitzender des Paris Peace Forum

 

es moderiert:

Andreas Noll, Deutschlandfunk Bonn

27.01.2021: Globalisierung und Multilateralismus in der Kritik – Wofür steht Europa?

mit

 

Andreas Nick MdB, CDU/CSU-Frakton im Deutschen Bundestag

 

Eric-André Martin, Generalsekretär des Deutsch-Französischen Studienkomitees (Cerfa), Institut français des relations internationales (Ifri)

 

und

 

Tara Varma, Leiterin des European Council on Foreign Relations Paris (ECFR)

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