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Veranstaltungsberichte

Gemeinsam auch in Zukunft für hochwertige Bildungsangebote sorgen

Um Qualifikations– und Ausbildungsprojekte, Diplomkurse sowie Online-Kurse zu diskutieren, kamen Vertreter der KAS-nahen Bildungsinstitute in Lateinamerika zu einem vom Regionalprogramm „Parteienförderung und Demokratie in Lateinamerika“ organisierten Strategietreffen zusammen.

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Das Regionalprogramm „Parteienförderung und Demokratie in Lateinamerika“ hat auch in diesem Jahr ein Strategietreffen mit Vertretern von Bildungsinstituten durchgeführt, die im Umfeld der Partnerparteien der KAS arbeiten. Auf dem Programm standen verschiedene Panels, Diskussionsrunden und ein Meinungsaustausch mit CDU-Abgeordneten des Landtags von Thüringen, die zu dieser Zeit Uruguay und Argentinien besuchten.

Die Teilnehmer vertraten KAS-nahe Institute und Think Tanks wie beispielsweise ACEP, Escuela de Dirigentes Políticos PRO (beide Argentinien), CDC (Chile), CAEP (Kolumbien), FRPH (Mexiko) und CED (Uruguay). Ruben Schuster, Leiter des Auslandsbüros der KAS in Montevideo, begleitete die Veranstaltung:

„Die KAS bildet eine Brücke zwischen Europa und Lateinamerika. Der kontinuierliche Austausch über demokratische Politik ist von besonderer Bedeutung, denn die KAS versteht sich auch als Dienstleister für die CDU, ihre Fraktion im Bundestag und die Abgeordneten in den Landesparlamenten”, unterstrich Schuster.

Thematisch befassten sich die Teilnehmer mit der Diskussion und Überarbeitung der für die Institute entwickelten Ausbildungsprogramme. Darüber hinaus gab es die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch zwischen den beteiligten Institutionen sowie zur Schaffung neuer Kooperationsinitiativen. Zudem erarbeiteten die Teilnehmer Vorschläge, wie bestehende Ausbildungsprogramme in neue integriert werden können.

Auch die Beteiligung der KAS-nahen Institute an der Plattform Diálogo Político, neue Inhalte und Schwerpunkte sowie die Stärkung der Beziehungen zu Abgeordneten der CDU in Deutschland waren Gegenstand der Diskussion. Zum letztgenannten Punkt trugen insbesondere die Landtagsabgeordneten aus Thüringen Christoph Zippel, Andreas Bühl und Christian Herrgott bei. Darüber hinaus haben wir mit den deutschen Parlamentariern über die bedeutende Rolle der Parteien der Mitte und den Vormarsch des Nationalpopulismus sowie der extremen Rechten in Lateinamerika und Europa debattiert.

„Unter den Ultrarechten, wie es zum Beispiel bei der AfD in Deutschland der Fall ist, gibt es viele Personen, die keine professionelle Politik ausüben wollen, sondern diese neben ihrem Beruf machen“, stellte Herrgott fest. Der Abgeordnete bestätigte, dass der Aufstieg der Rechtspopulisten eine Gefahr darstelle. Die Rechtspopulisten gewännen politischen Raum und sprächen Probleme an, ohne dabei jedoch wirkliche Lösungen für die Gesellschaft zu suchen, sondern vielmehr um in radikaler Weise nationalistische Gedanken zu verbreiten.

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Kontakt

Dr. Ángel Arellano

Angel Arellano

Projektkoordinator – Diálogo Político

angel.arellano@kas.de +598 2902 0943 ext 101

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Über diese Reihe

Die Konrad-Adenauer-Stiftung, ihre Bildungsforen und Auslandsbüros bieten jährlich mehrere tausend Veranstaltungen zu wechselnden Themen an. Über ausgewählte Konferenzen, Events, Symposien etc. berichten wir aktuell und exklusiv für Sie unter www.kas.de. Hier finden Sie neben einer inhaltlichen Zusammenfassung auch Zusatzmaterialien wie Bilder, Redemanuskripte, Videos oder Audiomitschnitte.