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Veranstaltungsberichte

Justizministerin Judit Varga übergibt KAS-Stipendienurkunden

von N. Németh
Die erste Veranstaltung 2020 der Konrad-Adenauer-Stiftung in Ungarn stand wie in den letzten Jahren ganz im Zeichen der Stipendienförderung. Die ungarische Justizministerin Judit Varga überreichte die Urkunden an die drei neuen ungarischen Stipendiaten: Hanna Berbás, Viktória Göbl und Bence Zámbó.

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Am 15. Januar 2020 begrüßte Frank Spengler, Leiter des Auslandsbüros Ungarn der Konrad-Adenauer-Stiftung, die rund 60 hochrangigen Gäste, darunter die Stipendiaten und deren Angehörige, langjährige Partner und Freunde der Stiftung, als auch viele Alt-Stipendiaten. Er informierte darüber, dass die Abteilung Begabtenförderung der Stiftung bisher über 3.300 Personen aus rund 50 Ländern unterstützt hat. Darüber hinaus hat die Abteilung Internationale Zusammenarbeit der Konrad-Adenauer-Stiftung 28 Stipendien seit 2011 an der Andrássy Universität Budapest vergeben. Nicht nur die finanzielle, sondern auch die ideelle Förderung im Sinne einer demokratischen Grundordnung und christlich-demokratischer Werte sind die Zielsetzung der Stipendienprogramme.

In seinem Beitrag bedankte sich Frank Spengler auch für die langjährige und vertrauensvolle Zusammenarbeit bei den Partnern der KAS Budapest und betonte die wichtige Rolle der kontinuierlichen Pflege und des Ausbaus der deutsch-ungarischen Beziehungen. Justizministerin Judit Varga ging in ihrer Rede auf den hohen politischen Stellenwert der partnerschaftlichen Beziehungen ein. Mit den Worten Konrad Adenauers „Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont”, wies die Ministerin auf die außergwöhnliche Begabung der Neu-Stipendiaten deutlich hin. Sie bedankte sich für die Einladung und nach der Übergabe der Stipendienurkunden überreichte ihr Frank Spengler nicht nur Blumen, sondern auch eine kleine Holzwasserwaage. Dieses Geschenk solle Sie in schwierigen politischen Situation, symbolisch an „Maß und Mitte” erinnern.

Abschließend informierte der Leiter des KAS-Büros über das umfangreiche Stipendienprogramm. Erstmals soll in diesem Jahr eine Stipendien-Auswahltagung für ein Masterstudium oder eine Promotion in Deutschland an „begabte” Ungarn durchgeführt werden. Zur Vorbereitung kam Stanislav Linchevsky, Referent der KAS Auslandsförderung, nach Budapest, um einen aktuellen Überblick über den Stand der Studienförderung zu geben. An der Informationsveranstaltung nahmen 18 Personen teil. Darüber hinaus informierte er über das Bewerbungsverfahren. Die Konrad-Adenauer-Stiftung will auch in diesem Jahr wieder drei Stipendien für ein Masterstudium an der Andrássy Universität Budapest und zwei Stipendien zur Rechtsstaatsarbeit in Kooperation mit dem Ungarischen Verfassungsgericht ausloben, so Spengler.

Im Rahmen des Empfangs konnten Freunde und Partner der Stiftung das Netzwerk der Kontakte pflegen und sich über die aktuellen politischen Entwicklungen austauschen.

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Über diese Reihe

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