"Von Erbfeinden zu guten Nachbarn"
Die vergangenen 150 Jahre deutsch-französischer Geschichte waren Thema einer Diskussion, die das Pariser KAS-Büro gemeinsam mit dem Goethe Institut in Bordeaux und mit der Maison Heinrich Heine in Paris am 21. und am 22. Januar anlässlich des Jahrestages der Unterzeichnung des Élysée-Vertrags und des Aachener Vertrags organisiert hat. Moderiert von der Korrespondentin der Neuen Zürcher Zeitung, Nina Belz, und der Korrespondentin der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, Michaela Wiegel, blickten die Historiker Hélène Miard-Delacroix (Sorbonne Université) und Andreas Wirsching (Institut für Zeitgeschichte Berlin-München) auf 75 Jahre Feindschaft und Krieg (1870-1945), aber auch auf 75 Jahre Versöhnung und Freundschaft (1945-2020) zurück und beleuchteten dabei neben politischen und wirtschaftlichen Aspekten, auch die kulturelle und zivilgesellschaftliche Dimension der deutsch-französischen Beziehungen.
Prof. Andreas Wirsching und Prof. Hélène Miard-Delacroix haben jüngst gemeinsam das Werk „Von Erbfeinden zu guten Nachbarn. Ein deutsch-französischer Dialog“ (Reclam-Verlag 2019) veröffentlicht. Die französische Version erscheint im Herbst 2020.
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Über diese Reihe
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