Veranstaltungsberichte

KAS

Lichternacht und Idyllenskepsis

Bücher der KAS-Literaturpreisträger zu Weihnachten 2022

Weihnachten in einer ‚Zeitenwende‘, das christliche Geburtsfest als Zeitenwende: Wer erzählt, schenkt Zeit. Zeit zum Lesen zum Zuhören, zum Nach- und vielleicht auch Vorausdenken. So wie drei der Literaturpreisträger der Konrad-Adenauer-Stiftung mit ihren Büchern zum Jahresende.

KAS

Bekenntnis zum Freiheitswillen

Im studio online las Natalka Sniadanko aus ihrem aktuellen Ukraine-Roman

Was wurde aus den Plänen des letzten habsburgischen Erzherzogs Wilhelm, „König der Ukraine“ (Timothy Snyder) zu werden? Warum liebte Wilhelm seidene Schlafröcke und Schönschrift? Woher kommt der Blutfleck auf dem ukrainischen Strickhemd, das er stets unter seiner Offiziersuniform trug?

KAS/Christiane Stahr

„Seien Sie mutig, nutzen Sie Chancen, zögern Sie nicht!“

Frauen in christdemokratischen und konservativen Parteien

Die stärkere Berücksichtigung von Frauen bei der Besetzung von Ämtern und die Erhöhung des Stimmenanteils von Wählerinnen sind zentrale Probleme für die CDU. Das haben nicht zuletzt die Debatte um die Einführung einer Frauenquote und die Beschlüsse des Hannoveraner Bundesparteitags vom 9./10. September 2022 gezeigt. Es geht dabei um die Frage der gesellschaftlichen Verankerung der Partei überhaupt. Die Abteilung Zeitgeschichte der Konrad-Adenauer-Stiftung beschäftigte sich bei einer internationalen Fachkonferenz über „Frauen und Politik in christdemokratischen und konservativen Parteien“ mit den Motiven und Anliegen von Frauen in historischer Perspektive.

KAS/Violetta Odenthal

„Ohne die Amerikaner wäre Europa gefallen“

13. F.A.Z.-KAS-Debatte zur Internationalen Politik

Was kostet die Freiheit? Bei der F.A.Z.-KAS-Debatte diskutieren Experten über die Lehren aus dem russischen Überfall auf die Ukraine und die richtige Politik gegenüber China. Dabei wird deutlich: Die Europäer müssen sicherheitspolitisch umdenken – und das ziemlich rasch.

KAS/Toni Kai Hasenpusch

CIVITAS Akademie 2022

Bericht zur Tagung vom 18. bis 21. Oktober 2022

Vom 18. bis 21. Oktober 2022 fand in Bad Honnef die zweite Ausgabe der CIVITAS Akademie, des internationalen Dachverbands der Archive und Forschungseinrichtungen zur Geschichte der Christdemokratie, statt. Im Verlauf der hybriden Tagung präsentierte eine internationale Gruppe an Nachwuchswissenschaftlern ihre spannenden, interdisziplinären Forschungsansätze zur Geschichte christdemokratischer Bewegungen in Europa. Geplant und durchgeführt wurde die Tagung von der Hauptabteilung WD/ACDP, deren Leiter Dr. Michael Borchard zugleich Generalsekretär von CIVITAS ist.

KAS Paris

Modern orthodox

Kooperationsveranstaltung des Auslandsbüros Paris mit dem Goethe Institut Paris

Barbara Honigmann im Goethe Institut Paris über Judentum in Frankreich und Europa

KAS/Christiane Stahr

Viel mehr als ein reines Wirtschaftsprojekt

Die Montanindustrie und die deutsch-französischen Beziehungen seit der Gründung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl

Bei einer Fachkonferenz diskutierten Historiker, Politikwissenschaftler, Politiker und Journalisten über die Gründungsmotive für die EGKS und den Stellenwert der Energiepolitik in den bilateralen Beziehungen seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs.

KAS

Von Mabuse zu Mussolini oder 1922

Ein Schlüsseljahr der Moderne und die Folgen für die europäische Kultur.

XIV. Fachtagung der Konrad-Adenauer-Stiftung für europäische Germanistinnen und Germanisten vom 15. bis 17. September 2022 in Berlin

Henning Schacht

#IKPK22 – Relevant und resilient durch die Krise?

20. Internationale Konferenz für Politische Kommunikation

Die 20. Internationale Konferenz für Politische Kommunikation (#IKPK22) stand in diesem Jahr unter dem Eindruck von Ukraine-Krieg, gesellschaftlicher und politischer Polarisierung sowie der zunehmenden Gefahr von Desinformationskampagnen. Unter dem Titel „Relevant und resilient – Kommunikation in Zeiten der Krise“ diskutierten Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis, wie wir Manipulation und Auseinanderdriften begegnen können.

Ich werde nicht hassen: Meine Töchter starben, meine Hoffnung lebt weiter

Die Geschichte von Prof. Izzeldin Abuelaish

Frieden, Versöhnung und Vergebung – das sind die Stichworte, mit denen sich das Diskussionsgespräch zum Buch „Ich werde nicht hassen: Meine Töchter starben, meine Hoffnung lebt weiter“ des palästinensischen Arztes Prof. Izzeldin Abuelaish zusammenfassen lassen. Prof. Abuelaishs Töchter und seine Nichte sind tragische Opfer des Nahost-Konfliktes und kamen durch eine israelische Panzergranate ums Leben. Dennoch setzt sich Prof. Abuelaish unermüdlich für Versöhnung ein. In Kooperation mit Global Bridges e.V. und dem Deutschen Orient-Institut fand die Veranstaltung, in der Abuelaish eindrücklich und emotional aus seinem Leben berichtete, in der Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung in Berlin statt.

Über diese Reihe

Die Konrad-Adenauer-Stiftung, ihre Bildungsforen und Auslandsbüros bieten jährlich mehrere tausend Veranstaltungen zu wechselnden Themen an. Über ausgewählte Konferenzen, Events, Symposien etc. berichten wir aktuell und exklusiv für Sie unter www.kas.de. Hier finden Sie neben einer inhaltlichen Zusammenfassung auch Zusatzmaterialien wie Bilder, Redemanuskripte, Videos oder Audiomitschnitte.

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Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.