Asset-Herausgeber

Veranstaltungsberichte

Publikationen

Die Gefahr von Deep Fakes für unsere Demokratie

Präsentation der Studie Deep Fakes im Rahmen eines Online-Seminars

Deep Fakes sind technisch manipulierte Videos - und sie sind täuschend echt. Werden sie in einer Disinformationskampagne über Social Media eingesetzt, haben sie das Potenzial, unsere Demokratie zu gefährden. Wie können Internetnutzer ein Deep-Fake-Video von einem echten unterscheiden? Welche Rahmenbedingungen kann die Politik setzen, um dieser Gefahr zu begegnen? Die Studie von Prof. Dr. Hany Farid und Dr. Hans-Jakob Schindler wurde im Rahmen eines Online-Seminars vorgestellt und geht auf dieses Phänomen ein.

kas/gamradt

Offenheit als neues Paradigma in der Digitalpolitik der CDU

Experten tauschten sich beim Forum digital „Alles Open – oder was?“ aus

In der Reihe „forum digital“ diskutierte die Mitautorin und stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Fraktion Nadine Schön mit Dr. Ariane Berger vom Deutschen Landkreistag und Alexander Sander von der Free Software Foundation Europe (FSFE) in Berlin über das Konzept von Open-X.

dpa

Biometrische Gesichtserkennung in der Polizeiarbeit

Fachgespräch über technische und verfassungsrechtliche Machbarkeit

Welche Befugnisse sollte die Polizei haben? Gerade beim Thema biometrische Gesichtserkennung gehen die Meinungen auch zwei Jahre nach dem Pilotprojekt am Bahnhof Berlin Südkreuz weit auseinander.

Reuters

„Eine gemeinsame Antwort auf strategische Herausforderungen“

Fortsetzung der Adenauer-Konferenz mit Fachgesprächen zur EU und den transatlantischen Beziehungen

Nach der Veranstaltungseröffnung mit der Verteidigungsministerin standen die Schwerpunkte der deutschen EU-Ratspräsidentschaft für die Sicherheits- und Verteidigungspolitik sowie die Auswirkungen der anstehenden US-Präsidentschaftswahlen im Fokus des zweiten und dritten Tages der virtuellen 8. Adenauer-Konferenz zu Deutschlands Rolle in der internationalen Sicherheitspolitik.

Tobias Koch

„Sicherheit ist keine Ware“

8. Adenauer-Konferenz mit Eröffnungsrede von Bundesministerin Annegret Kramp-Karrenbauer über Deutschlands Rolle in der internationalen Sicherheitspolitik

Zur Eröffnung der 8. Adenauer-Konferenz diskutierten Annegret Kramp-Karrenbauer, Bundeministerin der Verteidigung und Vorsitzende der CDU, im Livestream mit dem Vorsitzenden der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) Prof. Dr. Norbert Lammert und Dr. Jana Puglierin, Leiterin des Berliner Büros des European Council on Foreign Relations (ECFR). Dabei ging es um Themen wie die Folgen von COVID-19, Herausforderungen für das transatlantischen Verhältnis und Europas Rolle im globalen Systemwettbewerb.

Tobias Koch

„Europa als solidarische, handlungsfähige und gestaltende Kraft weiterentwickeln“

Bundeskanzlerin Angela Merkel über die Außen- und Sicherheitspolitik in der deutschen EU-Ratspräsidentschaft

Die Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel gab am 27. Mai im Rahmen ihrer Rede bei der Konrad-Adenauer-Stiftung eine Übersicht über die außen- und sicherheitspolitische Agenda der deutschen EU-Ratspräsidentschaft. Diese wird durch die COVID-19-Pandemie und deren gravierende Auswirkungen beeinflusst sein. Nichtsdestotrotz sind Herausforderungen, die bereits vor der Pandemie bestanden, nicht verschwunden, sondern haben sich durch die Gesundheitskrise eher verstärkt. Im Anschluss an die Rede der Bundeskanzlerin diskutierten Experten die selbst gesteckten Ziele und Schwerpunkte der deutschen EU-Ratspräsidentschaft.

„Herausforderung digitale Schule“

Weltweit können derzeit 1,7 Milliarden Schülerinnen und Schüler wegen der Covid-19-Pandemie nicht wie gewohnt zur Schule gehen und müssen, wo immer das möglich ist, zuhause lernen. Eigentlich bietet Deutschland für das Lernen auf Distanz vergleichsweise gute Voraussetzungen: Neun von zehn Schülerinnen und Schülern haben zuhause einen ruhigen Platz zum Lernen und vier von fünf haben Zugang zum Internet und den entsprechenden Endgeräten. Das ist nicht überall auf der Welt selbstverständlich.

Deformierung der Sozialen Marktwirtschaft?

#digitaldiscussion: Ordnungspolitische Herausforderungen der Corona-Pandemie

Deutschland erlebt im Zuge der Corona-Pandemie die schwerwiegendste Wirtschaftskrise der jüngeren Geschichte. Unverschuldet und unvorhersehbar gerieten Unternehmen im Frühjahr 2020 plötzlich in Schieflage, weil notwendige gesundheitspolitische Maßnahmen das Wirtschaftsleben mehrere Wochen praktisch zum Erliegen brachten – in Deutschland und weltweit. Seither ist auch der deutsche Staat gezwungen, dieser Notlage durch massive Markteingriffe, fiskalpolitische Impulse und große Hilfszusagen abzufedern. Ordnungspolitische Grundsätze spielen dabei kaum eine Rolle. Ökonomen warnen im Rahmen einer #digitaldiscussion, dass das Krisenmanagement der Bundesregierung unbeabsichtigte Folgewirkungen hat und die Prinzipien der Sozialen Marktwirtschaft überdehnt werden.

Open Data ernst gemeint

Vorschlag zur Weiterentwicklung des rechtlichen Rahmens einer Informationsordnung

Das Bewusstsein in der Gesellschaft über die Bedeutung von Daten wächst kontinuierlich. Die aktuelle Coronakrise belegt erneut die Wichtigkeit des Zugangs zu Daten, dessen Qualität, Verfügbarkeit und Aktualität. Unser Wohlstand von morgen wird auch davon abhängen, wie wir mit dieser Schlüsselressource im digitalen Zeitalter umgehen. Sehr oft sind das Daten unter Verwaltung des Staates oder anderer Institutionen unter finanzieller und/oder funktionaler Kontrolle des Staates. Damit KI-Anwendungen funktionieren, sind große Mengen an qualitativ hochwertigen (offenen) Daten erforderlich. Im Einklang mit den Prinzipien der Sozialen Marktwirtschaft engagiert sich die Konrad-Adenauer-Stiftung in der Datenpolitik, um zu besseren Rahmenbedingungen für eine gesellschaftliche Teilhabe und eine florierende Wirtschaft beizutragen. Der vorliegende Bericht ist ein Teil davon.

Marco Urban / Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.

DEFENDER-Europe 20: Militärische Stärke zeigen und Russland die Hand reichen

Über Nutzen und Wirkung der umfassendsten Truppenverlegung seit 25 Jahren diskutierten Fachleute in der Berliner Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung

Passend zum Kernthema „Sicherheit“ der Konrad-Adenauer-Stiftung diskutierten Generalleutnant Martin Schelleis, Bundestagsabgeordneter Dr. Johann Wadephul und Professor Dr. Johannes Varwick, moderiert von Svenja Sinjen über die US-amerikanische Truppenverlegeübung DEFENDER-Europe 20. Die Kooperationsveranstaltung der Konrad-Adenauer-Stiftung und der Berliner Sektion der Gesellschaft für Sicherheitspolitik e.V. (GSP) fand am Dienstagabend im Forum der Akademie der Stiftung statt. Darüber hinaus konnte die Veranstaltung via Live-Stream mitverfolgt werden.

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Über diese Reihe

Die Konrad-Adenauer-Stiftung, ihre Bildungsforen und Auslandsbüros bieten jährlich mehrere tausend Veranstaltungen zu wechselnden Themen an. Über ausgewählte Konferenzen, Events, Symposien etc. berichten wir aktuell und exklusiv für Sie unter www.kas.de. Hier finden Sie neben einer inhaltlichen Zusammenfassung auch Zusatzmaterialien wie Bilder, Redemanuskripte, Videos oder Audiomitschnitte.

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Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.