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Seminar

"Kino: Blick auf die Mauer, ein weiterer Ziegelstein in der Wand" von Pablo de Vita

Vortragsreihe: Goodbye Lenin

Im Rahmen des von CADAL und KAS gemeinsam organisierten Programms "Goodbye Lenin" stellt der Forscher Pablo de Vita die Rolle der Berliner Mauer im deutschen Kino vor. Der Eintritt ist frei.

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Details

Von ihrem Bau 1961 bis zu ihrem Fall 1989, war die Berliner Mauer der alltäglichste, sichtbarste und gewalttätigste Zeuge der Teilung zwischen dem ehemaligen Osteuropa und der westlichen Welt. Sowohl die Teilung der Gesellschaft als auch ihre spätere Wiedervereinigung wurde vom Kino tagtäglich dargestellt, selbst in einigen Produktionen der ehemaligen DDR, die sich auf die Existenz der Mauer bezogen. Die Berliner Mauer ist eine fortwährende Metapher für die Teilung der Gesellschaft und die Merkmale des Kalten Krieges in sozialen und kulturellen Sammlungen, was das Kino in bemerkenswerter Weise veranschaulicht. Deutsche Filmemacher wie Konrad Wolf und Helmut Käutner, Robert Thalheim, Florian Henckel von Donnersmarck, Andreas Kleinert, Will Tremper, Marten Persiel, Thomas Heise, Bartek Konopka, Christian Petzold, Wolfgang Becker und Wim Wenders werden Teil der Reise durch die Geschichte der Mauer sein, die vom Dokumentarfilm bis zur Fiktion reicht und sich so auf die Suche nach menschlichen Gefühlen begibt.

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Veranstaltungsort

Hörsaal, UCEMA, Reconquista 775 4° Untergeschoss, CABA

Kontakt

Olaf Jacob

Olaf Jacob

Leiter des Auslandsbüros Chile

olaf.jacob@kas.de +56 22 234 20 89

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Auslandsbüro Argentinien