Details

Der Zusammenschluss der Staats- und Regierungschefs der zwanzig wichtigsten Industrie- und Schwellenländer ist ein einflussreiches Steuerungsgremium. Seit Dezember 2012, unter russischem Vorsitz, sieht es sich neben einer instabilen Weltwirtschaft, Konflikten zwischen nationalen Interessen und globalem Gemeinwohl auch mit Legitimationsproblemen konfrontiert. Diese gilt es anzugehen, da diese bedeutende Auswirkungen für die weltweite Wirtschaft und die Zukunft des Staatenbündnisses haben.

Der jüngste "World Economic Outlook" des Internationalen Währungsfonds bezeichnet das Wachstum der Weltwirtschaft als „langsam und unstetig“ - ohne Aussicht auf eine signifikante Verbesserung in nächster Zukunft. Dies ließ sich in fast allen Regionen beobachten. Die Ursachen und Schocks waren in vielen dieser Länder die gleichen. Dazu zählten die Auswirkungen der angespannten finanziellen Lage in der Eurozone und der starke Einbruch der Nachfrage aus Asien und Lateinamerika, darunter vor allem aus Brasilien, China und Indien. Auch dem Rückgang der Binnennachfrage innerhalb der Eurozone kommt dabei eine große Bedeutung zu. Das Wachstum verlangsamt sich auch in den Vereinigten Staaten.

Viele Beobachter sehen die jüngsten Entwicklungen der G-20 sehr pessimistisch. Sie kritisieren dabei vor allem deren zu breit gefasste und undurchsichtige Agenda und vertreten die Ansicht, dass der institutionalisierte Dialog zwischen den beteiligten Ländern nicht ausreichend fokussiert werde.

Um diese Trends zu analysieren, veranstaltet die Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. in Argentinien drei Expertengespräche, die in Zusammenarbeit mit dem Argentinischen Rat für internationale Beziehungen (CARI) durchgeführt werden. Spezialisten werden dabei die aktuellen Probleme und die Rolle Argentiniens als Teil der G20 diskutieren. Abschließend werden die Ergebnisse in einer Publikation gegen Ende diesen Jahres veröffentlicht.

• ABGESCHLOSSEN Dienstag 30. Juli: Außenhandel
• ABGESCHLOSSENDienstag 6. August:Internationales Finanzsystem
• Mittwoch 28. August:__ttwoch 28. August:__woch 28. August:__ch 28. August:__ 28. August:__8. August:__ August:__ugust:__ust:__t:____ Internationale Politik und Wirtschaft