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Buchpräsentation

Die Welt fünf Jahre nach der Krise

Die Agenda der G20 und die Implikationen für Argentinien

Die Konrad-Adenauer-Stiftung präsentiert in Zusammenarbeit mit dem CARI am 18. November 2012 eine neue Studie über "Die Welt fünf Jahre nach der Krise. Die Agenda der G20 und die Implikationen für Argentinien".

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Details

Vor fünf Jahren geriet die Welt ein Stück aus der Bahn. Die von manchen prophezeite und zunächst vielfach ignorierte Finanzkrise traf die Märkte dieser Welt. Die Not zwang zum Handeln. Erstmalig in der Geschichte traf sich die G20, die Gruppe aus den 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländern. Im Schatten der Krise erkannte man das Problem und formulierte den Willen, dieses zu bewältigen. Einigkeit bedeutete das jedoch nicht. Die obersten Ziele aber waren dieselben: den Finanzmarkt erhalten und die Weltwirtschaft stabilisieren. Die Methoden waren jedoch verschieden. Die Länder waren unterschiedlich stark betroffen und hatten dementsprechend auch unterschiedliche Lösungsvorschläge und Interessen. Eine Zerreißprobe für Staatenbündnisse.

Wörter wir "Reformen" und "Sparkurs" sind seither weltweit allgegenwärtig. Wird eines der beiden jedoch national umgesetzt, hat dies unmittelbare wirtschaftspolitische Folgen auf andere Staaten. Man werfe nur einen Blick auf Griechenland oder Argentiniens aktuelle Wirtschaftspolitik. Die treibenden Kräfte zur Lösung der Finanzkrise sind der politische Wille einzelner und die Einigkeit mehrerer Länder. Doch eine Zukunftsprognose bleibt schwierig. Jedoch lassen sich die vergangene Entwicklung sowie die aktuelle Situation analysieren und als Hilfsmittel verwenden.

Die Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. hat zusammen mit den Experten José Siaba Serrate, Mitglied des Consejo Argentino para las Relaciones Internacionales (CARI), und Alfredo Gutiérrez Girault, Direktor der Wirtschafts- und Finanzstudiengänge der Universidad Argentina de la Empresa (UADE) eine Studie ausgearbeitet. Darin wird deutlich, welche Folgen die Reformen für die wirtschaftliche Situation Argentiniens hatten und bis heute haben. Zusammen mit dem CARI lädt die Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. am 18. Dezember 2012 zur Präsentation der Studie in Buenos Aires ein. Die Veranstaltung ist öffentlich, es wird jedoch um Voranmeldung gebeten.

Programm

9.00 – 9.30 Uhr: Eröffnung

Adalberto Rodríguez Giavarini, Präsident des CARI

Kristin Wesemann, Repräsentantin der Konrad-Adenauer-Stiftung in Argentina

9.30 – 10.30 Uhr: Präsentation des Berichts

José Siaba Serrate, Mitglied des CARI

Alfredo Gutiérrez Girault, Direktor der Wirtschafts- und Finanzstudiengänge der UADE

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Veranstaltungsort

CARI, Uruguay 1037, 1. Stock, Buenos Aires

Referenten

  • José Siaba Serrate und Alfredo Gutiérrez Girault

    Publikation

    Argentinien und die G20 nach der Finanzkrise: Eine Bilanz: "Entwicklung findet nur dort statt, wo zusammengearbeitet wird.“
    Jetzt lesen
    Kontakt

    Dr. Kristin Wesemann

    Dr

    Leiterin Strategie und Planung

    kristin.wesemann@kas.de +49 30 26996-3803
    CARI KAS

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