Gegen das Vergessen - Auslandsbüro Argentinien
Gespräch
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Hélène gehört zu der Gruppe jener Kinder, die zu Zeiten den Nazi-Regimes Zuflucht bei einer katholischen Familie gefunden haben, um nicht als Jüdin erkannt zu werden. Die polnisch-jüdische Familie Gutkowski ließ die damals zweijährige Hélène aus Sicherheitsgründen bei einer französischen Familie in der Nähe von Paris und floh mit ihrem Bruder in den Süden Frankreichs. Dank hilfsbereiter Menschen und einer Reihe an glücklichen Zufällen gelang es ihrer Familie, sich vor den Razzien der Nazis zu retten.
Die Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. organisiert die Veranstaltung in Zusammenarbeit mit Lydia Assorati, einer ehemaligen Mitarbeiterin der Raoul Wallenberg Stiftung. Das Gespräch hat zum Ziel, den Dialog zwischen Holocaustüberlebenden und Jugendlichen zu stärken, um zu verhindern, dass die Gräueltaten gegen Juden zur Zeit des Zweiten Weltkrieges in Vergessenheit geraten.